Erstes Akademisches Gesprächskonzert am 31. Mai in der Aula der Universität Jena
Jena (26.05.06) "Wie hat dir das Konzert gefallen?", "tolles Lied" - über Musik zu sprechen, scheint zunächst einmal ganz alltäglich zu sein. Fast alle Menschen haben ihre Lieblingsmusik und reden darüber. Doch zwischen dem Sprechen über Musik und der Sprache der Musik wird es nie eine vollständige Entsprechung geben - es bleibt stets eine Kluft.
Im 1. Akademischen Gesprächskonzert an der Universität Jena, veranstaltet vom Collegium Europaeum Jenense (CEJ) an der Friedrich-Schiller-Universität in Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft Jena/Weimar, soll der Dialog zwischen Musik und Theorie sprachlich wie klanglich geführt werden. Das Gesprächskonzert beginnt am 31. Mai um 20 Uhr in die Aula der Universität Jena (Fürstengraben 1); Eintritt zehn Euro, ermäßigt fünf Euro.
Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Albrecht von Massow wird zunächst über das "Musikalische Subjekt - Denken und Ereignis" sprechen. Er erläutert dabei u. a., wie eine Verbindung zwischen Gehörtem und Verstandenem hergestellt wird. Im Anschluss spielt Lev Vinocour Werke von Ludwig van Beethoven, Robert Schuhmann, Alexander Scrjabin und Sergej Prokofjew.
Lev Vinocour, in Sankt Petersburg geboren, begann seine pianistische Ausbildung an der Spezialschule für Musik am Konservatorium seiner Heimatstadt. Bereits als 13-Jähriger spielte er mit den Leningrader Philharmonikern das 2. Klavierkonzert von Schostakowitsch. Seine Abschlussprüfung am Tschaikowsky-Konservatorium bestand der junge Pianist mit Auszeichnung. Inzwischen konzertiert Lev Vinocour mit namhaften Orchestern und ist regelmäßig Gast bei internationalen Festivals. In Jena wird der Pianist mit seinem virtuosen Klavierspiel die Grundlage für eine angeregte Diskussion über die gehörten Stücke legen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).