Niedersächsisches Telekolloquium debattiert über Machbarkeit und Nachhaltigkeit von "Bioenergie"
Das Niedersächsische Telekolloquium lädt am Mittwoch, 31. Mai 2006, von 17.15 bis etwa 19 Uhr zu der überregionalen Veranstaltung "Energie aus nachwachsenden Rohstoffen" ein. Das Kolloquium im Multimedia-Seminarraum des Regionalen Rechenzentrums für Niedersachsen, Schlosswender Str. 5, ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zum Telekolloquium und zu den Veranstaltungsorten sind im Internet unter http://www.telekolloquium.de abrufbar.
Der aktuelle Preisanstieg für Öl und Gas und die teils sehr risikobehaftete Abhängigkeit von den Förderländern dieser fossilen Rohstoffe werfen verstärkt die Frage nach Selbstversorgung im Energiesektor auf. Hierfür wollen die neuesten Forschungen zur Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen anbieten. Wann und für wen werden diese Technologien verfügbar sein und wie wird sich das auf den Energiemarkt und die Verbraucher auswirken?
Das Niedersächsische Telekolloquium hat vier Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen eingeladen, um Einblicke in die technologischen, ökologischen, ökonomischen wie auch sozialen Aspekte bei der Gewinnung und Nutzung von "Bioenergie" zu geben.
Nach einem Einführungsvortrag von Prof. Hans Ruppert, Universität Göttingen, "Warum Energie aus nachwachsenden Rohstoffen?" erläutert Prof. Konrad Scheffer, Universität Kassel, die "Ökologische und ökonomische Optimierung des Anbaus und der Verwertung von Energiepflanzen". Unter dem Aspekt der Natur- und Raumverträglichkeit wird PD Michael Rode, Universität Hannover, über den "Ausbau der energetischen Nutzung von Biomasse", berichten. Anschließend wird Dipl.-Ing. Werner Siemers, CUTEC GmbH Clausthal, einen Überblick über die verfügbaren "Technologien zur Nutzung von Biomasse als Energieträger" geben.
Nach einem Blick auf die Entwicklung des "Bioenergiedorfs Jühnde", des ersten deutschen Ortes, der sich selbst mit Elektrizität und Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen versorgt, soll über Machbarkeit und Nachhaltigkeit dieser Zukunftstechnologien debattiert werden. Das Publikum ist eingeladen, sich an dieser Diskussion zu beteiligen und Fragen an die Experten zu richten.
Das Niedersächsische Telekolloquium wird zeitgleich mittels gegenseitiger Videoübertragung an folgenden Hochschulen veranstaltet: Technische Universität Braunschweig, Technische Universität Clausthal, Universität Göttingen, Universität Hannover, Universität Lüneburg, Universität Oldenburg, Universität Osnabrück.
Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Inga Herbold, Redaktion Niedersächsisches Telekolloquium, Forschungszentrum L3S, unter Telefon +49 511.762-9721 oder per E-Mail unter herbold@l3s.de gern zur Verfügung.
http://www.telekolloquium.de - Weitere Informationen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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