Schavan: "Neue Chipfabrik ist Erfolg für Forschungspolitik"
Bundesforschungsministerin Annette Schavan sieht im Bau einer dritten Chipfabrik am Standort Dresden einen Erfolg der deutschen Forschungspolitik. "Deutschland ist durch seine strategische Forschungspolitik ein international attraktiver Standort für die Mikroelektronik geworden," sagte sie am Montag zur Investitionsentscheidung des amerikanischen Unternehmens Advanced Micro Devices (AMD).
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Entwicklung Dresdens zum größten Mikroelektronikstandort Europas nachhaltig begleitet. Seit 1998 erhielten Projektverbünde zwischen Forschung und Wirtschaft Fördermittel in Höhe von etwa 160 Millionen Euro. Darüber hinaus wurden neue Forschungsinfrastrukturen, wie das Advanced Mask Technology Center oder das Fraunhofer-Zentrum für Nanoelektronik aufgebaut. Das BMBF fördert allein das dazugehörige Innovationscluster in Dresden mit 50 Millionen Euro.
Schavan sicherte der Region für die kommenden Jahre nachhaltige Unterstützung zu. "Dresden wird in der High-Tech-Strategie der Bundesregierung eine wichtige Rolle spielen."
AMD ist einer der größten Investoren in den neuen Ländern und betreibt bereits zwei andere Halbleiterwerke sowie sein europäisches Design-Zentrum in Dresden. Dresden hat sich erneut in einem harten Wettbewerb gegen Standortalternativen in den USA und Asien durchsetzen können. Sämtliche von AMD produzierten Mikroprozessoren werden inzwischen dort von 2800 Mitarbeitern hergestellt.
http://www.bmbf.de/press/1800.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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