Prof. Dr. Klaus Dicke wird HRK-Vizepräsident für Planung und Organisation
Jena (30.05.06) Der Rektor der Universität Jena, Prof. Dr. Klaus Dicke, ist am Dienstag (30.05.) zum Vizepräsidenten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gewählt worden. Der 52-jährige Politikwissenschaftler, der seit September 2004 Rektor der Friedrich-Schiller-Universität ist, übernimmt im HRK-Präsidium den Bereich "Planung und Organisation". Die Amtszeit beträgt zwei Jahre und beginnt am 1. August.
"Aus der Situation der Hochschulen in den neuen Bundesländern sind spezifische Erfahrungen gewonnen worden, die ich in die HRK einbringen möchte", begründet Prof. Dicke in einer ersten Stellungnahme seine Motivation, dieses Ehrenamt übernommen zu haben. Der Jenaer Rektor verweist dabei u. a. auf die Felder Lehre sowie die besondere Kooperation mit der Wirtschaft. Außerdem, so Dicke, sei es in einem sich verändernden Umfeld - in Bund, Ländern und EU - wichtig, möglichst frühzeitig neue Einsichten aufzunehmen und sie für die HRK, aber auch für Thüringen zugänglich zu machen. Die dafür notwendige politische Analytik und Lobbyarbeit habe er als Lehrstuhlinhaber für Politische Theorie und Ideengeschichte gelernt.
Die HRK versteht sich als Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit und ist das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess der Hochschulen. Ihr gehören gegenwärtig 261 Mitgliedshochschulen an, an denen etwa 98 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert sind. Die HRK befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der Hochschulen betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung.
Der Rektor der Universität Jena, Prof. Dr. Klaus Dicke, wird neuer HRK-Vizepräsident.
Foto: Scheere/FSU-Fotozentrum
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