idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.05.2006 16:27

Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam am Ball

Silvia Behr Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AiF)

    Die AiF präsentiert den "Innovationstag Mittelstand" in Berlin

    AiF-Präsident Johann Wilhelm Arntz stellt heute vor der Presse in Berlin drei besonders erfolgreiche Innovationen für den Mittelstand vor. Sie stehen beispielhaft für über 200 Neuentwicklungen, die auf dem Innovationstag Mittelstand in Berlin präsentiert werden. Er wird von Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, am Donnerstag, den 1. Juni eröffnet: Das Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens zeigt eine Messstation für den Rundheitstest (nach FIFA-Standard) von Fußbällen. Die Klosterbrauerei Neuzelle in Brandenburg hat ein Anti-Aging-Bier entwickelt. Die Firma DResearch aus Berlin präsentiert eine mobile aktive Infrarot-Kamera für die Gelände- und Anlagensicherung. Die AiF wurde im Rahmen der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" als Ausgewählter Ort ausgezeichnet. Als einer von 365 Orten, die aus 1.200 Bewerbern ausgewählt wurden, veranschaulicht die AiF mit ihrem Innovationstag, dass zahlreiche Innovationen vom Mittelstand ausgehen und vor allem dort entstehen, wo Grenzen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft überwunden werden.

    Zum 13. Mal veranstaltet die AiF den Innovationstag Mittelstand im Auftrag des Bun-desministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Er steht unter dem Motto "Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam am Ball - Ideen in Treffer verwandeln". Mehr als 200 mittelständische Unternehmen, regionale Unternehmensnetzwerke und For-schungseinrichtungen aus ganz Deutschland präsentieren die Ergebnisse ihrer erfolgreichen Entwicklungspartnerschaften. Im Mittelpunkt der Leistungsschau stehen neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen aus allen Technologiebereichen, deren Entwicklung über die AiF aus Mitteln des BMWi gefördert wurde. Sie ist ein Markt der Kontakte und neuen Ideen und dient der Information über die Innovationsförderung für kleine und mittlere Unternehmen. Die Aussteller präsentieren Projekte aus dem Programm PRO INNO, der vorwettbewerblichen industriellen Gemeinschaftsforschung und dem Förderwettbewerb Netzwerkmanagement-Ost (NEMO). Glos zeichnet die Sieger der aktuellen Förderrunde von NEMO aus. Die thematischen Schwerpunkte der Projekte dieser Runde liegen in der Entwicklung und Anwendung neuer Materialien und bei regenerativen Energieträgern. Der Innovationstag ist auch Beratertag des "Netzwerks Internationale Technologiekooperation" (intec.net). Kontaktbüros der AiF in elf mittel- und osteueuropäischen Ländern sowie in Indien und China bieten deutschen Unternehmen kostenlose Hilfestellung bei der Anbahnung und Durchführung grenzüberschreitender Innovationspartnerschaften.

    AiF-Präsident Arntz lobt die Absicht der Bundesregierung, in dieser Legislaturperiode zusätzliche 6 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung zu investieren: "Nach Jahren der Stagnation erwarte ich, dass dies den Grundstein für eine generelle Neuausrichtung der Technologieförderung des Bundes bildet. Seine Forschungsförderprogramme müssen stärker als bisher als Impulsgeber für Innovationen genutzt werden. Deshalb ist es richtig, dass laut dem im Februar verabschiedeten Haushaltsentwurf 50 Millionen Euro zusätzlich für die Förderung von Forschung und Entwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen allein in diesem Jahr vorgesehen sind. Ich wünsche der Bundesregierung vor allem Durchhaltevermögen, um ihre ehrgeizigen, aber gleichzeitig notwendigen Planungen wie beabsichtigt in die Tat umzusetzen. Ich appelliere aber auch an die Unternehmen, mitzuziehen und Forschung und Entwicklung wieder einen höheren Stellenwert zu geben, um ihre Zukunft zu sichern."

    Die AiF bildet ein Netzwerk aus über 100 industriellen Forschungsvereinigungen mit rund 50.000 überwiegend mittelständischen Unternehmen und etwa 700 eingebunde-nen Forschungsstellen. Das macht die AiF zur führenden nationalen Organisation zur Förderung angewandter Forschung und Entwicklung für den Mittelstand. Sie verfügt über ein bewährtes Förderinstrumentarium, dessen Programme mit ihrem branchenweiten oder firmenspezifischen Fokus oder ihrer Fachhochschulorientierung direkt am Forschungsbedarf der Unternehmen ansetzen.

    Pressearbeit: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von
    Guericke" (AiF), Silvia Behr, E-Mail: presse@aif.de, Tel.: 0221 37680-55,
    Internet: www.aif.de, www.forschungskoop.de


    Weitere Informationen:

    http://www.aif.de - Forschungsförderung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).