In jedem dritten Haushalt in der Bundesrepublik wird derzeit über einen Wechsel des Stromanbieters nachgedacht. Das ergab jetzt eine repräsentative Untersuchung des Sozialwissenschaftlichen Umfragezentrums der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg unter der Leitung von Soziologieprof. Frank Faulbaum.
In der Zeit vom 10. bis 22. November wurden insgesamt 2.386 zufällig ausgewählte Haushalte telefonisch befragt. 35,5 Prozent der Befragten gaben an, in letzter Zeit über einen Wechsel des Stromlieferanten nachgedacht zu haben.
Alleinlebende wollen weniger wechseln
Eine differenzierte Auswertung nach der Haushaltsgröße ergibt, daß in größeren Haushalten deutlich häufiger über einen Wechsel nachgedacht wird. Während mit etwa 23 Prozent nicht einmal ein Viertel der Alleinlebenden einen Wechsel in Erwägung zieht, ist dies mit 31,7 Prozent in schon fast einem Drittel der Zweipersonenhaushalte der Fall. Unter den Haushalten mit vier und mehr Personen wird sogar in rund 46 Prozent der Fälle ein Wechsel des Stromlieferanten erwogen.
Weitere Infos:
Dipl.-Soz. Marc Deutschmann, 0203/379-4365
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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