WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ - MIT LIVEÜBERTRAGUNG IM INTERNET
DIENSTAG, 30. NOVEMBER 1999, 10.00 UHR
Weichmacher in Babyspielzeug - Gefahr für die Kleinsten?
Der Weihnachtseinkauf steht vor der Tür und noch wissen besorgte Eltern nicht, ob Spielzeug aus Kunststoff ungefährlich ist. Denn gerade die für die Kleinsten geeigneten unzerbrechlichen Produkte mit abgerundeten Ecken, die man leicht abwaschen kann, sind in den Verdacht geraten, gesundheitsgefährdend zu sein. Sie enthalten oft sogenannte Weichmacher (Phthalate), die sich im Speichel lösen und dann in den Körper aufgenommen werden. In den Ländern der EU gibt es deshalb Bestrebungen, den Einsatz von Phthalaten in Beissringen und anderem Babyspielzeug mit Grenzwerten zu belegen oder vollständig zu verbieten. Auf der Wissenschafts-Pressekonferenz wird mit Experten und Produzenten der Stand der wissenschaftlichen Forschung über das Gefährdungspotential von Weichmachern diskutiert. Zugleich wird gefragt, welche rechtlichen Regelungen sinnvoll sind, um Gesundheitsgefährdungen auszuschließen.
mit
Prof. Dr. med. Helmut Greim
Direktor des Instituts für Toxikologie im GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, München
Dr. Hans Könemann
Head of Centre for Substances and Risk Assessment at the National Institute for Public Health and the Environment, Bilthoven, Niederlande
Dr. Norbert Scholz
Oxeno Olefinchemie GmbH, Chemiepark Marl
Axel Singhofen
Greenpeace International, Europabüro Brüssel
im Wissenschaftszentrum, Bonn-Bad Godesberg
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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