Viersemestriges Aufbaustudienprogramm macht fit für Europa
Der sozialwissenschaftliche Masterstudiengang "European Studies" an der Universität Hannover qualifiziert unter anderem für die Politikberatung bei Parteien und Verbänden oder für die Arbeit mit unterschiedlichsten europäischen Institutionen. In dem viersemestrigen forschungsorientierten Aufbaustudienprogramm gibt es fünfzehn Plätze. Bewerbungsschluss für das Wintersemester 2006/2007 ist der 10. Juli 2006. Das akkreditierte Programm schließt mit dem international anerkannten Master of Arts ab. Bewerbungen nimmt die Koordinierungsstelle Europäische Integration/European Studies entgegen. Ansprechpartnerin ist Dr. Ines Katenhusen vom Institut für Politische Wissenschaft, Schneiderberg 50, 30167 Hannover. Sie ist auch per E-Mail unter katenhusen@ipw.uni-hannover.de zu erreichen. Nähere Informationen sind im Internet unter http://www.gps.uni-hannover.de/europe/ abrufbar.
Der Studienplan umfasst neben Grundlagenseminaren zur Geschichte Europas und zur Europäischen Wirtschafts- und Sozialpolitik weiterführende Spezialisierungskurse in unterschiedlichen Bereichen der Europäischen Integration. Zudem ist ein zweimonatiges Praktikum vorgesehen, das zum Beispiel bei EU-Beratungsstellen in Hochschulen oder Gewerkschaften im In- und Ausland absolviert werden kann. Hinzu kommt ein mindestens dreimonatiger Auslandsaufenthalt als Praktikum oder in Form eines Teilstudiums, etwa an einer der derzeit knapp 30 SOCRATES-Partnerhochschulen in fünfzehn europäischen Ländern. Bestandteil des Studiengangs ist auch der Besuch von verschiedenen Institutionen auf europäischer Ebene während einer Studienreise nach Brüssel. Ausländische Gastprofessorinnen und Gastprofessoren tragen zur internationalen Ausrichtung dieses Studienganges bei.
An dem Studiengang sind neben verschiedenen Seminaren und Instituten der Philosophischen Fakultät auch Einrichtungen der Juristischen sowie der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Hannover beteiligt.
Zulassungsvoraussetzungen sind ein Hochschulabschluss in einem geistes- und sozialwissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen oder juristischen Fach, sowie der Nachweis guter Englischkenntnisse durch anerkannte Bildungsträger und gute Kenntnisse einer anderen Amtssprache der Europäischen Union. Bildungsausländerinnen und -ausländer müssen entsprechend gute Deutschkenntnisse nachweisen.
Pro Semester werden Studiengebühren in Höhe von 800 Euro erhoben, hinzu kommen circa 230 Euro pro Semester an Sozialgebühren (unter anderem für das Semesterticket). Die Studiengebühren kommen überwiegend dem Aufbaustudiengang zugute und werden für die Aufrechterhaltung, beziehungsweise für den Ausbau des Studien- und Betreuungsangebots einschließlich der Vergabe von Teil-Stipendien verwendet.
Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen die Koordinatorin Dr. Ines Katenhusen, Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hannover unter +49 511.762-19165 oder per E-Mail unter katenhusen@ipw.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
http://www.gps.uni-hannover.de/europe/ - Weitere Informationen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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