"Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik" legt Manifest "Zeit ist Leben" vor
(Berlin) Das klassische Arbeitsverhältnis mit starren täglichen oder wöchentlichen Arbeitszeiten hat ausgedient. Zu diesem Schluss kommt die "Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik" in ihrem Manifest "Zeit ist Leben", das am Dienstag, 6. Juni 2006, in Berlin vorgestellt wird.
Aus diesem Anlass lädt die "Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik" um 11.00 Uhr zu einem Pressegespräch im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Reichpietschufer 50, 10785 Berlin-Tiergarten, Raum A 310, ein.
In dem Manifest entwickeln die Forscher neue Arbeitszeitmodelle. Sie plädieren für die Einführung des Lebensarbeitszeit-Konto und das Recht auf (vorübergehende) Teilzeit. Sie fordern auch eine zeitliche Entzerrung der sogenannten "rush hour of life", die Lebensphase zwischen 25 und 45 Jahren, in der sich das Engagement für Beruf, Familiengründung, Kindererziehung und finanzielle Absicherung des Alters verdichten.
Ihre Vorschläge erläutern die Autoren des Manifests:
Prof. Ulrich Mückenberger, Vorsitzender "Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik"
Prof. Eckart Hildebrandt, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Prof. Helmut Spitzley, Universität Bremen
Um Anmeldung wird gebeten an:
Claudia Roth, WZB, Referat Information und Kommunikation, Tel.: 030/25491-510, E-mail: roth@wz-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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