Professor Dr. Rolf Nüesch neuer Leiter des Bereichs Wasser- und Geotechnologie am Institut für Technische Chemie
Die dritte Direktorenstelle des Instituts für Technische Chemie im Forschungszentrum Karlsruhe ist neu besetzt: Der Bereich Wasser- und Geotechnologie wird ab November 1999 durch Prof. Dr. Rolf Nüesch vertreten. Nüesch kommt von der Eidgenössisch Technischen Hochschule (ETH) Zürich, wo er im Tonmineralogischen Labor des Institutes für Geotechnik, am Institut für Polymere und am Institut für Keramik beschäftigt war. Nüesch ist Nachfolger von Professor Dr. Siegfried Eberle, der 1996 in den Ruhestand trat. Die Berufung ist mit einer C4-Professur für Angewandte Mineralogie und Umweltgeologie an der Universität Karlsruhe verbunden.
Professor Dr. Rolf Nüesch, Geologe und Mineraloge, Jahrgang 1954, kommt von der ETH Zürich, wo er seit 1988, unterbrochen durch einen einjährigen Forschungsaufenthalt am U.S. Geological Survey in Boulder, Colorado, an verschiedenen Instituten beschäftigt war. Nüesch ist schweizer und italienischer Staatsbürger. Seine Forschungsgebiete waren bisher Ton-mineralogie und Umweltgeotechnik. Im Forschungszentrum will er als neuen Schwerpunkt des Instituts die "Nanomineralogie" aufbauen: Ausgehend von der Tonmineralogie sollen dabei insbesondere neue Produkte für die Baustoffindustrie entwickelt werden.
Das Institut für Technische Chemie des Forschungszentrums Karlsruhe wurde im Jahr 1994 gegründet. Nach der Berufung der Direktoren für die Bereiche Chemisch-Physikalische Verfahren (Professor Dr. Eckhard Dinjus) und Thermische Abfallbehandlung (Professor Dr. Helmut Seifert) ist nun auch die dritte Säule des Instituts, die Wasser- und Geotechnologie, neu besetzt.
Joachim Hoffmann 26. November 1999
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Personalia
Deutsch
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