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06.06.2006 12:19

Leben mit dem Cochlea-Implantat: Selbsthilfeverband informiert in der MHH

Stefan Zorn Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Aktionstag am 10. Juni unter dem Motto "Taub und trotzdem hören"

    Medizinische Hochschule Hannover
    PRESSEINFORMATION
    Wer ein Cochlea implantat (CI) bekommen hat oder vor der Entscheidung steht, sich eine Innenohrprothese einsetzen zu lassen, hat viele Fragen: Von Problemen mit den Kostenträgern bis hin zur Frage, ob man mit einem CI noch schwimmen gehen kann. Am Sonnabend, 10. Juni 2006, gibt die Hannoversche Cochlear-Implant-Gesellschaft e.V. (HCIG) in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) Antworten auf viele dieser Fragen. Die Informationsveransatlatung ist ein Beitrag zum bundesweiten Aktionstag der Deutschen Cochlear Implant Gesellschaft. Dabei sein wird auch das Cochlea Implant Centrum "Wilhelm Hirte", das sich um die Rehabilitation von Kindern mit CI kümmert.

    Wir laden alle Interessierten ein, den Informationstag zu besuchen,
    -am Sonnabend, 10. Juni 2006,
    -ab 10 Uhr
    -in der Ladenpassage, Bettenhaus der MHH, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

    "Nicht sehen können trennt von den Dingen, nicht hören können trennt von den Menschen", sagte die taubblinde Ellen Keller am Anfang des 20. Jahrhunderts. Wer sein Gehör verloren oder ein gehörloses Kind hat, ist oft in einer ausweglos erscheinenden Situation. Doch auch für Menschen, die von Hörgeräten keinen Nutzen mehr haben, gibt es Hilfe: das Cochlea Implantat, eine elektronische Innenohrprothese. Gehörlose Kinder lernen sprechen und hören, sofern sie frühzeitig mit einem CI versorgt werden, ertaubte Jugendliche und Erwachsene können wieder hören.
    Die Hannoversche Cochlear Implant Gesellschaft wurde 1996 an der MHH gegründet und vertritt die Interessen der Patienten, die an der MHH mit einem Implantat versorgt wurden.
    Der zweite deutsche CI Tag bietet rund 60 Veranstaltungen im ganzen Bundesgebiet. Mit Informationsständen, Vorträgen und Symposien wollen die Aktiven darauf aufmerksam machen, dass Taubheit kein unabänderliches Schicksal ist.

    Weitere Informationen gibt Ihnen gern Maryanne Becker, Vorsitzende der HCIG, Telefon (030) 91702597.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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