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01.12.1999 11:39

Electronic-Business als Herausforderung für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Vortrag von Erwin Staudt, Vorstandsvoritzender von IBM Deutschland, am Montag, 13. Dezember, um 20.00 Uhr, im Audimax

    Presseinformation
    115/99
    1. Dezember 1999

    Electronic-Business als Herausforderung für Wirtschaft,
    Wissenschaft und Gesellschaft
    Vortrag von Erwin Staudt, Vorstandsvorsitzender von IBM Deutschland,
    am Montag, 13. Dezember, um 20 Uhr, im Audimax

    Erwin Staudt, Vorstandsvorsitzender von IBM Deutschland, wird am Montag, den 13. Dezember, um 20 Uhr im Audimax einen Vortrag an der Universität Cottbus zum Thema "Electronic-Business als Herausforderung für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft" halten. Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Hackel wird ebenfalls zu diesem Thema sprechen. Hintergrund für die Veranstaltung ist die Initiative D 21 - eine Initiative von Wirtschaftsführern in Deutschland zur Förderung des Wandels vom Industrie- zum Informationszeitalter. "Ausgehend von einem internationalen Zahlenvergleich zeigt sich, dass Deutschland beim Übergang in die Informationsge-sellschaft nicht zu den führenden Nationen zählt und sogar weiter an Boden verliert - so heißt es im Strategiepapier der Initiative D 21. Die Pro Kopf-Ausgaben für Infor-mations und Telekommunikationstechnik betrugen 1998 in Europa: Deutschland 2.096 Mark, Frankreich 2.134, Grossbritannien 2.463, Schweden 2.994, Dänemark 3.061, Schweiz 3.985. (Im Vergleich dazu: In den USA werden 3.723 Mark, in Japan 2.535 Mark pro Kopf ausgegeben.)
    Die Initiative D 21 ist ein Zusammenschluss von weltweit agierenden Unternehmen (IBM, Alcatel SEL AG, Fuducia Informationszentrale AG, Hewlett Packard GmbH, Cisco Systems GmbH, Daimler Chrysler Services (debis) AG) mit dem Ziel, Deutschland zu einer führenden Stellung im globalen Informationszeitalter zu ver-helfen. Dabei will die Initiative als Vertretung der Wirtschaft gemeinsam mit dem Staat an der Entwicklung und Umsetzung einer Strategie arbeiten.
    Als konkrete Einzelziele nennt das Strategiepapier der Initiative D 21:
    · Verbesserung der Rahmenbedingungen im Wettbewerb der Volkswirtschaften
    z.B. durch internationale Konventionen statt nationaler Alleingänge bei der Internet-Nutzung, Vermeidung von Kosten durch Überregulierung, keine zusätzliche Besteue-rung für den Internet-Handel etc.
    · Der Staat als Vorreiter in der Nutzung von Informations- und Kommunikation-stechnik; z.B. alle Arbeitsplätze im Öffentlichen Dienst nutzen PC und Internet
    · PC und Internet sind integrale Bestandteile des Bildungswesens
    z.B. Schüler, Studierende und Lehrer nutzen PC und Internet als Lehr- und Lernmit-tel
    · Steigerung der Technikakzeptanz

    Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Universität dokumentiert auch die Einladung von IBM an 15 Informatik-Studenten der BTU, an einem Work-shop zu den sogenannten IBM@-Days vom 13. bis 14. Januar 2000 in Stuttgart teil-zunehmen.
    Dem 28-köpfigen Beirat der Initiative D 21 gehören bekannte Persönlichkeiten aus Staat, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft an: so zum Beispiel Hans Peter Stihl (DIHT), Sabine Christiansen, Dr. Lothar Späth (Jenoptik AG), Bernhard Jagoda (Präsident der Bundesanstalt für Arbeit), die Ministerpräsidenten Dr. Wolfgang Cle-ment, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf und Erwin Teufel, Dr. Dieter Hundt (BDA), Dr. Hans-Olaf Henkel (BDI) und auch der Präsident der BTU, Prof. Ernst Sigmund ist Mitglied des Beirats.

    Zur Person
    Erwin Staudt wurde am 25. Februar 1948 in Leonberg geboren. Er studierte Wirt-schaftswissenschaften an den Universitäten Stuttgart und Freiburg. Sein Examen als Diplom-Volkswirt legte er 1973 ab.
    Erwin Staudt trat 1973 in die IBM Deutschland ein. Nach seiner Ausbildung und praktischer Tätigkeit als Systemspezialist wurde er 1976 Vertriebsbeauftragter für Datenservice im Bankenbereich.
    1981 folgte eine Rotation im Stab der Vertriebsregion Süd mit Sitz in München, wo er für Enduser-Marketing verantwortlich zeichnete. Seine erste Aufgabe als Führungs-kraft übernahm Erwin Staudt 1982 in Stuttgart, wo er als Vertriebsleiter zuständig war für die baden-württembergischen Kunden in den Bereichen Finanzverwaltung, Sozialversicherungen und Energieversorgung.
    Es folgte die des Leiters Marketingprojekte in der Hauptverwaltung, daran anschlie-ßend die Aufgabe eines Assistenten beim Geschäftsführer Marketing und Services.
    Von 1986 bis 1989 leitete Staudt die Berliner IBM Geschäftsstelle.
    1989 übernahm er als Generalbevollmächtigter die Leitung des Bereichs Kommuni-kation/Öffentlichkeitsarbeit in der Stuttgarter Hauptverwaltung.
    Von Juli 1992 bis Ende 1993 war Erwin Staudt für das gesamte PC-Geschäft in Deutschland verantwortlich.
    Im Januar 1994 wurde Erwin Staudt Leiter des Vertriebs und in dieser Aufgabe zum Geschäftsführer der IBM Deutschland Informationssysteme GmbH bestellt.
    Im Oktober 1994 ging Erwin Staudt zunächst als General Manager für Competitive Marketing in die IBM Europe Zentrale nach Paris und wurde am 1.März 1995 zum Vice President Marketing ernannt.
    Im Juli 1995 übernahm Erwin Staudt die weltweite Verantwortung für die Geschäfts-bereiche "Grundstoffindustrie" und "Petroleum".
    Im Oktober 1998 wurde er zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH und der IBM Deutschland Informationssysteme GmbH ernannt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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