idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.06.2006 08:31

Hohe Förderpreise für Studierende, Forschung und Lehre

Astrid Maul Hochschulkommunikation und -marketing
Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg

    Auch 2006 fördert LOOS INTERNATIONAL mit 12.000 Euro


    LOOS INTERNATIONAL, europäischer Marktführer für Dampf- und Heißwasserkessel mit Leistungen bis 38 MW, fördert auch 2006 Studierende sowie Lehre und Forschung an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Insgesamt wurden 12.000 € ausgelobt. LOOS ist damit einer der größten Förderer der Hochschule.

    7.500 Euro fließen dieses Jahr an den Fachbereich Verfahrenstechnik.
    Prof. Dr. Egerer, Dekan des Fachbereichs Verfahrenstechnik der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg, hat früh erkannt, dass die Ausstattung für zeitgemäße Ingenieurausbildung ständig erweitert und aktualisiert werden muss. Im Labor für "Thermische Verfahrenstechnik" wird den Studierenden neben den ingenieurtechnischen Grundlagen auch die Online-Prozesssimulation nahe gebracht. Dazu wird die Leitwarte des Labors umgerüstet und die Anlage mit neuen Messwertaufnehmern versehen.

    Ob in der Lebensmittelindustrie, in der chemischen Industrie, bei der Energieerzeugung oder in der Umwelttechnik: verfahrenstechnische Anlagen werden immer komplexer. Deshalb ist bereits die Entwicklung dieser Anlagen sehr kostspielig. Um die Kosten zu verringern, bedienen sich moderne Ingenieure der Simulationstechnik. Dabei wird nur ein Teil der Anlage im Computer abgebildet, der andere Teil besteht in der Realität. Mit dieser Methode können zum Beispiel bereits bestehende Anlagen gezielt weiterentwickelt werden. Damit sich der Computer und die bestehende Anlage auch "verstehen", benötigt man spezielle Sensoren und Schnittstellen. Mit der Online-Prozesssimulation werden völlig neue Möglichkeiten eröffnet, Schwachstellen gezielt, effizient und schnell gefunden.

    Mit je 1.500 Euro wurden dieses Mal drei Studierende ausgezeichnet.
    Alexandra Schmid, für sehr gute Studienleistungen im Grundstudium, und Alexander Dresel, der das beste Vordiplom seines Jahrgangs
    Und schließlich Dirk Nentwich, der das seltene Kunststück fertiggebracht hat, sowohl in "Technische Mechanik und Festigkeitslehre" als auch in "Thermodynamik" die Note "sehr gut" zu erzielen. Mit der gleichen Bewertung schloss er die Hauptdiplom-Fächer "Apparatekonstruktion", "Wärme- und Stoffübertragung" und "Energievefahrenstechnik" ab.
    Die Preise für die Studierenden wurden anlässig des VT-Kolloqiums am 12. Mai von Dipl.-Ing. Paul Köberlein, Technischer Leiter bei LOOS und VT-Absolvent des Jahrgangs 1988, überreicht.

    Engagement für angewandte Wissenschaft
    Für Dipl.-Ing. Jochen Loos, Geschäftsführer von LOOS INTERNATIONAL, ist die enge Zusammenarbeit der mittelständischen Industrie gerade mit den Fachhochschulen sehr wichtig. So ist er bereits seit etlichen Jahren Mitglied im Kuratorium der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Mit der finanziellen Unterstützung hat LOOS sein Engagement für Lehre und angewandte Wissenschaft noch weiter verstärkt. Federführend beim Kontakt mit der Hochschule und für die Vergabe der Fördergelder ist Prof. Dr. Eberhard Franz, Prodekan des Fachbereichs Verfahrenstechnik sowie Professor für Technische Mechanik und Festigkeitslehre, der selbst früher Mitarbeiter bei LOOS INTERNATIONAL war.

    Der Name LOOS INTERNATIONAL steht seit über 140 Jahren für höchste Kompetenz im Kesselbau. Das in Gunzenhausen am mittelfränkischen Altmühlsee ansässige Unternehmen liefert industrielle Kesselsysteme im Leistungsbereich von 54 kW bis 38 MW in mehr als 140 Länder weltweit und ist europäischer Marktführer im Dampfkesselbau. In modernen Produktionsstätten am Stammsitz sowie im österreichischen Bischofshofen stellt LOOS mit 600 Mitarbeitern jährlich rund 1.200 Kesselsysteme her.

    ***
    Rückfragen von Medienvertretern bitte an Prof. Dr. Eberhard Franz, Telefon 09 11 / 58 80 14 70 bzw. eberhard.franz@fh-nuernberg.de. Gerne hilft Ihnen auch die Pressestelle, die Sie unter der Nummer 09 11 / 58 80 41 00 oder via Mail an presse@fh-nuernberg.de erreichen können. Gerne stellen wir Ihnen Fotos der Preisträger zur kostenlosen redaktionellen Verwendung zur Verfügung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).