Bereits zum 13. Mal wird vom Institut für Bauingenieurwesen der Universität Ros-tock der mecklenburgisch-vorpommersche Papierbrückenwettbewerb ausgerichtet. Auch in diesem Jahr wird der Papierbrückenwettbewerb gemeinsam mit dem Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Wismar ausgetragen. Schon jetzt darf man auf die neuen Konstruktionen der Papierbrücken gespannt sein, gilt es doch die maximale Belastung von 163,1 kg der Siegerbrücke des letzten Jahres zu überbieten.
Ziel des Wettbewerbes ist es, aus handelsüblichem Zeichenkarton und Papierleim eine Brückenkonstruktion zu erstellen, deren Gesamteigenmasse 150 g nicht
überschreiten darf. Dabei sind Phantasie und Kreativität mit dem Werkstoff Papier gefragt. Es geht weniger um architektonische Schönheit, als um die Tragfähigkeit der Konstruktion. Gewinnen wird die Brücke, die die größte Belastung trägt. Die besten drei Brücken werden prämiiert.
Aufgerufen waren zu diesem Wettbewerb Studenten und Mitarbeiter der techni-schen Fachrichtungen der Universitäten und Fachhochschulen Mecklenburg-Vorpommerns sowie die Schüler des Landes. Für die Schüler wird seit mehreren Jahren ein eigener Wettbewerb durchgeführt, der eine gesonderte Bewertung und Prämiierung erfährt. Die Möglichkeit, ihr Wissen praktisch anzuwenden, wird von den Teilnehmern rege genutzt.
Die experimentelle Brückenprüfung findet am 15. Juni 2006 um 14.00 Uhr am Institut für Bauingenieurwesen der Universität Rostock am Standort Wismar, Phi-lipp-Müller-Str. 20, Haus 8 23966 Wismar statt.
Institut für Bauingenieurwesen Fachgebiet Massivbau
PD Dr.-Ing. habil. OlafMertzsch
Telefon: +49 (0)381-498 3914
Telefax: +49 (0)381-498 3912
e-mail: olaf.mertzsch@uni-rostock.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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