Der 35. Winckelmann-Vortrag "Archäologische Ausgrabungen im Urwald von Guatemala" findet statt am Freitag, 03. Dezember 1999, um 20.00 Uhr c.t., im Museum Bochum, Kortumstr. 147.
Die Öffentlichkeit und Vertreter der Medien sind herzlich willkommen.
Bochum, 01.12.1999
Nr. 297
Maya-Ruinen auf der Spur
35. Winckelmann-Vortrag im Museum Bochum
Ein deutsch-guatemaltekisches Ausgrabungsprojekt
Im Tiefland Guatemalas, dem von dichtem Regenwald bedeckten Petén, entstand die Hochkultur der Maya - riesige, steinerne Städte aus der klassischen Blütezeit der Maya zwischen 400 und 900 n. Chr.. Gemeinsam mit der Archäologiebehörde Guatemals, dem Instituto de Antropologia, untersucht die Kommission für Allgemeine und Vergleichende Archäologie (KAVA) des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) eine Mayasiedlung auf der Insel Topoxté. Ein einzigartiges Projekt, über das Prof. Dr. W. Wurster von der KAVA berichten wird. Auf Einladung des Instituts für Archäologie der RUB (Fakultät für Geschichtswissenschaft) und des Kunstvereins Bochum hält Prof. Wurster den 35. Winckel-mann-Vortrag im Museum Bochum (3.12., 20 h c.t.).
TERMIN
Der 35. Winckelmann-Vortrag "Archäologische Ausgrabungen im Urwald von Guatemala" findet statt am Freitag, 03. Dezember 1999, um 20.00 Uhr c.t., im Museum Bochum, Kortumstr. 147.
Die Öffentlichkeit und Vertreter der Medien sind herzlich willkommen.
Ausgrabung und Denkmalpflege
Die dicht gedrängte städtische Siedlung auf der Insel Topoxté im See von Yaxhá hat bis weit in die nachklassische Periode (14. Jahrhundert n. Chr.) existiert. Ziel des deutsch-guatemaltekischen Projekts ist die Gesamtaufnahme der Gebäude. Die Archäologen wollen die über 1000-jährige Siedlungsabfolge anhand von Ausgrabungen erforschen und zugleich die Architektur dauerhaft erhalten. Daher ergänzen denkmalpflegerische Maßnahmen die Ausgrabungen.
Einblick in die Forschung
In seinem Vortrag wird Prof. Wurster Einblick geben in die Erforschung einer ganz besonderen mittelamerikanischen Hochkultur. Zugleich zeigt er die speziellen Arbeitsmethoden der Archäologie im tropischen Regenwald auf und erläutert, neben neuen Erkenntnissen und Entdeckungen der Ausgrabungen, auch die Probleme der Region Petén.
Weitere Informationen
Institut für Archäologie, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Tel.: 0234/32-22528, Fax: 0234/32-14234
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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