Die Geologen, Mineralogen/Petrologen und Paläontologen der Universität Bonn veranstalten wieder eine "Georallye", und jeder, der will, kann mitkommen. In diesem Jahr sind zehn erdwissenschaftlich bedeutsame Punkte rund um das Städtchen Hillesheim in der Westeifel das Ziel. Am Sonntag, 18. Juni, stehen die Bonner Geowissenschaftler in der Zeit von 10 und 17 Uhr an gekennzeichneten Stationen bereit, um interessierten Laien durch Kurzvorträge und Führungen Einblicke in die Erdgeschichte der Region zu geben.
Die Georallye führt in diesem Jahr zu längst verschwundenen Gestaden zwischen der oberen Ahr und der Kyll. Die Westeifel lag einst innerhalb eines tropischen Meeres. Dessen Korallenriffe kann man heute noch in den Kalkmulden von Dollendorf, Ahrdorf und Hillesheim sehen. Sie sind Zeugen einer bewegten Vergangenheit. Die Rallye führt außerdem zu den längst erloschenen Vulkanen der Westeifel und einem romantischen Wasserfall, in dem ein Süßwasserkalkstein "wächst".
Die Spielregeln sind denkbar einfach: Am Tag der Georallye stehen an den Treffpunkten Wissenschaftler und Studenten bereit, um die Besonderheiten der Orte zu erläutern. Wer mitmachen will, fährt einfach die Treffpunkte an, die ihn interessieren. Die Teilnahme ist kostenlos.
In den letzten Jahren waren jeweils mehrere Tausend Besucher an den Stationen der Rallye gezählt worden.
Eine ausführliche Beschreibung der Stationen gibt es im Internet unter: www.georallye.de
Ansprechpartner für die Medien:
Prof. Dr. Wighart von Koenigswald
Institut für Paläontologie der Universität Bonn,
Telefon: 0228/73-3104
E-Mail: koenigswald@uni-bonn.de
Prof. Dr. Niko Froitzheim
Geologisches Institut der Universität Bonn
Telefon: 0228/73-2463
E-Mail: niko.froitzheim@uni-bonn.de
Klaus Frank Simon, Diplom Geologe
Redaktionsteam Georallye
Geologisches Institut der Universität Bonn
Telefon:0179-7562006
E-Mail: georallye2006@kfsi.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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