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Ehrensymposium für den Gründer der Kossoy-Hall-Stiftung
Aus Anlass des 93. Geburtstags von Edward Kossoy, dem Stifter der Kossoy-Hall-Stiftung und Ehrensenator der Universität, veranstaltet die Juristische Fakultät der Universität Tübingen am Freitag, dem 16. Juni, ein Ehrensymposium. Die Kossoy-Hall-Stiftung, die 1960 von Edward Kossoy ins Leben gerufen wurde, setzt sich für die Förderung der Wissenschaftsbeziehungen zwischen der Tübinger Juristischen Fakultät und den israelischen Rechtsfakultäten ein. So konnte in den letzten Jahren der Austausch israelischer und deutscher Juristinnen und Juristen gepflegt werden. Zu dem Ehrensymposium werden auch Gäste aus Israel erwartet.
Das öffentliche Symposium wird am 16. Juni im Großen Senat, in der Neuen Aula vom Rektor der Universität Tübingen, Prof. Dr. Eberhard Schaich, sowie vom Dekan der Juristischen Fakultät, Prof. Dr. Joachim Vogel eröffnet. Anschließend finden unter der Moderation von Prof. Dr. Martin Nettesheim Vorträge "aus der Werkstatt der Juristischen Fakultät" statt:
10.30 Uhr-10.45 Uhr: Begrüßung
10.45 Uhr-12.15 Uhr: "Fünf Jahrzehnte Kossoy-Hall-Stiftung - Dank an den Stifter" (Prof. Dr. Thomas Oppermann)
12.15 Uhr-12.45 Uhr: "Zu den ethischen und verfassungspolitischen Wurzeln deutschen Widerstandes im Zweiten Weltkrieg" (Prof. Dr. Wolfgang Graf Vitzthum)
Mittagspause
14.00 Uhr-14.30 Uhr: "Internationale Zuständigkeit in Zeiten der Globalisierung - Erfahrungen aus der neuen US-amerikanischen Rechtsprechung" (Prof. Dr. Dennis Solomon)
14.30 Uhr-15.00 Uhr: "Europäisierung der Verteidigung im Strafverfahren" (Dekan Prof. Dr. Joachim Vogel)
15.00 Uhr-15.30 Uhr: "Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung im Krieg gegen den Terrorismus" (Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch)
15.30 Uhr-16.30 Uhr: Aussprache über die Vorträge und Schlusswort Edward Kossoy
Nähere Informationen:
Juristische Fakultät
Wilhelmstraße 7
72070 Tübingen
Tel: 07071/72545
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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