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09.06.2006 10:28

Ausstellungsmacher suchen Objekte und Exponate für "Die Roboter kommen!" - Mensch, Maschine, Kommunikation

Hubert Grosser Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA

    Unter dem Titel "Die Roboter kommen!" bereitet das Museum für Kommunikation in Berlin in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, und dem Lehrstuhl für Geschichte der Naturwissenschaften und Technik an der Universität Stuttgart eine Wanderausstellung vor. Sie wird im März 2007 in Berlin eröffnet. Weitere Stationen der Ausstellung werden Stuttgart, München, Frankfurt und Nürnberg sein.

    Idee und Wirklichkeit der autonomen Maschine wird die Ausstellung an Beispielen aus Vergangenheit und unmittelbarer Gegenwart nachzeichnen. Die Rückschau reicht von den mechanischen Gliederfiguren des 18. Jahrhunderts über die mit Autos und Aeroplanen verschmolzenen Hybridwesen in den Visionen des Futurismus um 1920 bis zu den phantasiereichen Roboter-Vorstellungen in Filmen, Science-Fiction-Büchern oder Comics der zurückliegenden Jahrzehnte. Wo steht die Robotik-Forschung heute? Wie weit ist die Übertragung sinnlicher und kognitiver Prozesse auf die Maschine gediehen, wie weit ihre "Lernfähigkeit" auf dem Weg zu autonomer Kommunikation und Interaktion mit der Umwelt? Wo und wie werden Roboter schon eingesetzt, für welche Anwendungen werden sie derzeit entwickelt? Um solche Einsichten vermitteln zu können, sucht die Ausstellung nach Objekten: Prototypen (funktionsfähig oder nicht), Modelle, Computersimulationen, Werbefilme, auch einzelne Bauteile und Fragmente. Ob die Projekte realisiert oder am Ende nicht weiter verfolgt wurden, ist dabei weniger entscheidend - die Vielfalt der Ideen, markanten Entwicklungen, Wendepunkte ist es, die sichtbar werden soll. Da solche Objekte in den seltensten Fällen bereits den Weg in die Museen gefunden haben, werden alle Forschungseinrichtungen, die sich mit Robotik beschäftigen, um ihre Mitwirkung und Hilfe gebeten. Die Ausstellungsmacher suchen verfügbare Objekte, Exponate und anderes Anschauungsmaterial, welches in das Ausstellungskonzept passt.

    Interessierte Firmen, Museen und Partner melden sich bitte mit:
    · einer Kurzbeschreibung
    · Maße, Gewicht und Transportfähigkeit
    · am besten mit einem Foto, einer Zeichnung oder Skizze
    · bis Ende Juni 2006

    bei Hubert Grosser oder Hubert Hügel
    Fraunhofer IPA, Presse und Öffentlichkeitsarbeit,
    Nobelstr. 12, 70569 Stuttgart, Telefon: 0711/970-1177, Fax: 0711/970-1400,
    E-Mail: hbg@ipa.fraunhofer.de oder hubhue@gmx.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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