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09.06.2006 12:49

Uni Kassel: Konferenz zu Forschungsfragen der Bioenergie

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    Energie aus Biomasse zu gewinnen, ist ein hohes politisches Ziel. Mit den sich daraus ergebenden Forschungsfragen befasst sich die Konferenz "Bioenergie" der Universität Kassel und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) am 3. Juli von 10.00 - 17.30 Uhr in der Universität Kassel, Gießhaus, Mönchebergstraße 5.

    Kassel. Energie aus Biomasse zu gewinnen, ist ein hohes politisches Ziel. Mit den sich daraus ergebenden Forschungsfragen befasst sich die Konferenz "Bioenergie" der Universität Kassel und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) am 3. Juli von 10.00 - 17.30 Uhr in der Universität Kassel, Gießhaus, Mönchebergstraße 5. Führende Wissenschaftler stellen auf der Konferenz ihre neusten Ergebnisse und Überlegungen einem interessierten Fachpublikum vor. Als Schwerpunkte sind die Themenbereiche "Energiepflanzen und ihre Nutzung" sowie "Systemintegration und Technologieentwicklung für die Biomasseproduktion" vorgesehen.

    Bioenergie zu erzeugen, hat große Vorteile für die Umwelt, betonen die Veranstalter. "Sie ist kohlendioxid-neutral, trägt zur Versorgungssicherheit bei, bietet alternative Einkommensquellen durch das Schaffen neuer Absatzmärkte und sichert Arbeitsplätze im ländlichen Raum," betont Prof. Dr. Werner Wahmhoff, Leiter der Abteilung Umweltforschung/Natur-
    schutz der DBU.

    Im Jahr 2030 soll laut Bundesregierung etwa ein Viertel des gesamten deutschen Energiebedarfs mit Bioenergie abgedeckt werden. "Das Erreichen dieses Ziels und die bessere Nutzung des Potenzials an Biomasse in der Land-, Forst-, und Abfallwirtschaft werfen umfassenden Forschungsbedarf auf," so Dr. Peter Moser von der Universität Kassel.

    Die Konferenz richtet sich zum einen an Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, weil sich sowohl Ingenieur- und Natur- als auch Gesellschaftswissenschaftler mit diesem Themengebiet befassen. Zum anderen sind forschungsinteressierte Akteure aus Fachfirmen, Politik und Verbänden angesprochen, die die Chancen der Bioenergie als dezentraler Energieträger erkannt haben und sich ein Bild der zu erwartenden Entwicklungen der nächsten Jahre verschaffen möchten.
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    1.785 Zeichen

    Info
    Universität Kassel
    Dr. Peter Moser
    Profilentwicklung Umwelt
    tel (0561) 804 2249
    fax (0561) 804 2226
    e-mail p.moser@uni-kassel.de
    internet http://www.uni-kassel.de/umwelt/bioenergie


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Maschinenbau, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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