Garchinger Astrophysiker rekonstruieren mit Computersimulationen die Geburt des Krebsnebels in einer gigantischen Supernova-Explosion
Das Rätsel, wie der Krebsnebel vor 952 Jahren entstanden ist, haben jetzt Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Astrophysik in Garching gelöst. Mit ausgefeilten Computersimulationen konnten die Forscher nachweisen, dass es sich bei diesem Gasnebel um die auseinanderfliegende Trümmerwolke eines Sterns mit etwa der zehnfachen Sonnenmasse handelt, der durch die Wirkung von Neutrinos explodiert ist. Diese Elementarteilchen wurden in riesiger Zahl abgestrahlt, als der Kern des Sterns zu einem Neutronenstern kollabierte. Die Forscher haben ihre Ergebnisse in der renommierten Fachzeitschrift "Astronomy &Astrophysics" veröffentlicht.
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20060609/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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