Einladung zum Pressegespräch am 12. Juni, 13.00 Uhr, Uniklinikum Jena-Lobeda
(Jena) Bisher gingen Ärzte und Forscher davon aus, dass Bewegung und Ernährung einen wesentlichen Anteil an der Entstehung von Arthrose haben. Neueste Studien aus der Tiermedizin legen mittlerweile die Vermutung nahe, dass die Entwicklung der Erkrankung möglicherweise auch genetisch bedingt sein könnte.
Um diese Annahmen zu überprüfen, wurden in den letzten Monaten zahlreiche nationale und internationale Forschungsgruppen initiiert. Dazu gehört seit kurzem auch eine Forschergruppe in der Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Jena, die in Kooperation mit den Berufsgenossenschafts-Kliniken Bergmannstrost in Halle jetzt einen dreijährigen Forschungsauftrag der Berufsgenossenschaften zur Erforschung der Kniegelenksarthrose erhalten hat. In den nächsten drei Jahren sollen mit Hilfe neuester biomechanischer und spektroskopischer Techniken die Knorpelveränderungen bei Patienten analysiert, diagnostiziert und systematisch erfasst werden. Zudem wird mit Hilfe genetischer Analysen auch der Einfluss der menschlichen Gene auf die Entstehung von Kniegelenksarthrose erforscht. Anhand der dabei erhobenen Daten sollen Ansätze zur Vermeidung oder Verringerung von Arthroseerkrankungen abgeleitet werden.
Um das Forschungsvorhaben vorzustellen, laden wir Sie herzlich ein zu einem
Pressegespräch
am Montag, dem 12. Juni, 13.00 Uhr,
im Seminarraum 02, Universitätsklinikum Jena-Lobeda
Erlanger Allee 101.
Als Ansprechpartner steht Ihnen Prof. Dr. Dr. Gunther Hofmann, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie am UKJ zur Verfügung.
Bitte informieren Sie uns unter Tel. 03641/934382 oder per Mail an presse@med.uni-jena.de über Ihre Teilnahme.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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