Vortrag des Südkoreanischen Historikers Prof. Jie-Hyun Lim
Am Montag, dem 12. Juni, wird Prof. Jie-Hyun Lim, Direktor des Research Institute for Comparative History and Culture an der Hanyang-Universität in Seoul, um 18 Uhr im Lehrgebäude 4 (R. D01) auf dem Campus der Universität in der Nordhäuser Straße 63 einen englischsprachigen Vortrag zum Thema "The Hereditary Victimhood and Nationalist History in Korea -- in Comparison with Polish and Israeli Historiography" halten. Professor Lim ist Spezialist für Totalitarismusforschung. In seinem Vortrag wird es sich mit der Kultur des historischen Gedächtnisses aus der Opferrolle befassen und dabei Gemeinsamkeiten zwischen Polen, Israel und Südkorea darstellen.
Prof. Lim, der bereits am Sonntagabend nach Erfurt anreisen wird, wird die vom Präsidenten der Hanyang-Universität gegengezeichnete Partnerschaftserklärung mit der Universität Erfurt an den Präsidenten Wolfgang Bergsdorf übergeben. Damit wird die Partnerschaft, die schon im Frühjahr mit einem gemeinsamen Studienprogramm begonnen wurde, offiziell gestartet.
Die Hanyang-Universität ist eine der ältesten koreanischen Privatuniversitäten und wurde 1939 gegründet; sie ist bis heute im Besitz der Familie des Gründers. Sie ist eine Volluniversität und verfügt u.a. auch über eine gut ausgebaute Germanistik, englischsprachige Angebote für ausländische Studierende sowie über
viele weitere, für die Universität Erfurt interessante Einrichtungen. In vielen Bereichen, insbesondere der Technik, aber auch der Geschichtswissenschaft, genießt die Hanyang-Universität in Korea einen hervorragenden Ruf. Sie hat derzeit ca. 26.000 Studenten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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