idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.06.2006 11:54

Sieg auf ganzer Linie

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Ausstellung "Weltspiel" der Universität Hannover zu den Anfängen des Fußballspiels im Neuen Rathaus

    Am Anfang waren die Begeisterung und der Ball - eine eiförmige lederumnähte Schweinsblase, die heute kaum noch als Ball durchgehen würde. Wie sich aus der Begeisterung für den aus England stammenden Rasensport das heutige Fußballspiel entwickelte, zeigt von Montag, 12. Juni 2006 an die Ausstellung "Weltspiel - Station Hannover" des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Hannover im Bürgersaal des Neuen Rathauses. Bis zum Sonntag, 9. Juli 2006 können sich Besucher ein Bild davon machen, wie die Anfänge aussahen. Der Eintritt ist kostenfrei.

    Eröffnet wird die Ausstellung am Montag 12. Juni 2006 um 18.00 Uhr von Oberbürgermeister Dr. Herbert Schmalstieg und Universitätspräsident Prof. Dr. Erich Barke.

    "Die Ausstellung 'Weltspiel' zeigt eindrucksvoll, wie sehr Hannover eine Sportstadt mit Geschichte ist. Gerade die Rasensportarten wurden von Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt mit viel Begeisterung betrieben", sagt Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg während der Eröffnung im Neuen Rathaus.

    "Hannover ist, das zeigt die Weltmeisterschaft jetzt in besonderem Maße, eine Stadt des Sports, aber auch eine Stadt der Wissenschaft. Es freut mich, dass das Institut für Sportwissenschaft mit dieser Ausstellung auch die wissenschaftliche Seite des Fußballspiels präsentiert", erklärt Universitätspräsident Prof. Erich Barke.

    Etwa 30 Studierende haben in einer Projektarbeit die Ausstellung vorbereitet. Sie zeigen die Verbindungen zwischen Fußball, Rugby und Athletik, und wie sich diese Sportarten über die Jahre auseinander entwickelt haben. Fußball wurde zu einem weltumspannenden Volkssport, für Rugby ist Hannover heute noch eine Hochburg. "Alles war erlaubt, treten, kratzen, rempeln, nicht selten endete das Spiel in einer Rauferei", erzählt Prof. Lorenz Peiffer, vom Institut für Sportwissenschaft und Initiator der Ausstellung. "Die Regeln, wie wir sie heute kennen, sind erst später entstanden." Doch es geht nicht nur um Sport, sondern auch um Kultur- Gesellschafts- und Stadtgeschichte: Es wird gezeigt, wie und wo in Hannover im vergangenen Jahrhundert Fußball gespielt wurde. Einer der Höhepunkte der Ausstellung sind die Schraubstollenschuhe in denen die Spieler von Hannover 96 im Jahre 1954 Deutscher Meister wurden. Auch das Olympia-Trikot in dem Walter Mahlendorf 1960 im 4x100-Meter-Lauf Gold gewann, findet sich in der Ausstellung.

    "Weltspiel" steht aber nicht nur für sportliche Höhepunkte und historische Entwicklungen, sondern auch für die hervorragende Zusammenarbeit der Universität Hannover mit der Stadt Hannover.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für nähere Informationen steht Ihnen Prof. Lorenz Peiffer vom Institut für Sportwissenschaft unter Telefon +49 511.762-3148 oder per E-Mail unter peiffer@erz.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Sportwissenschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).