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13.06.2006 10:00

ScanBalt Campus - Europas Universitäten modernisieren

Dr. Heinrich Cuypers General Secretary
ScanBalt

    Auf der Konferenz "ScanBalt Campus in der wissensbasierten Bio-Ökonomie" vom 12. bis 13. Juni auf dem Campus Berlin-Buch wurde ein bedeutender Schritt unternommen, um ein Programm zur Modernisierung der Universitäten im Norden Europas zu erstellen. Die Konferenz, die gemeinschaftlich durch den Campus Berlin-Buch and ScanBalt, organisiert wurde, eröffnete Walter Rosenthal, Direktor des Leibniz-Instituts für Molekulare Pharmakologie in Berlin-Buch.
    Scanbalt Campus ist ein von der Basis her organisierte Zusammenarbeit der Life Science Initiativen an der Ostsee, um international wettbewerbsfähige kritische Masse in Wissenschaft und Wirtschaft zu erreichen ("bottom up approach").

    Wissensnetze ("Knowlegde networks"):
    Scanbalt Campus ist ein von der Basis her organisierte Zusammenarbeit der Life Science Initiativen an der Ostsee, um international wettbewerbsfähige kritische Masse in Wissenschaft und Wirtschaft zu erreichen ("bottom up approach"). Auf der Konferenz wurden 8 länderübergreifende Wissensmnetze vorgestellt, gemeinsdame Lehrpläne diskutiert und die neue Webseite www.scanbaltcampus.eu gestartet.

    Bo Samuelsson, Vorsitzender des ScanBalt Campus Board, unterstrich: "Ein bedeutender Aspekt von ScanBalt Campus ist, dass außerhalb der Rigiditäten und Hindernisse der verschiedenen Systeme eine Arena entsteht, die von beteiligten Einrichtungen mitgetragen wird. Das versetzt diese Einrichtungen in die Lage, schneller Nachfrage und Angebot zu erkennen und Veränderungen vorzunehmen. Universitäten dient es als Werkzeug zur Modernisierung."

    ScanBalt Academy:
    Um die Qualität der Aktivitäten in ScanBalt Campus zu gewährleisten, wurde die ScanBalt Akademie aus einer Kerngruppe hoch angesehener Wissenschaftler aus Industrie und akademischem Bereich initiiert. Der Vorsitzende der ScanBalt Akademie, Kaare Norum, betonte: "Wir sind sehr erfreut, dass prominente Namen es akzeptiert haben, die Akademie aufzubauen. Die Akademie soll Qualität gewährleisten, als Beratungsgremium agieren und spezifische Aufgaben, wie das Auswählen von Preisträgern, das Halten von Vorlesungen oder das Agieren als Botschafter übernehmen ."

    Industrie:
    Børge Diderichsen, Vizepräsident von Novo Nordisk Dänemark, fügte hinzu: "Für die Industrie ist es essentiell, dass der Zugang zu Kompetenzen und deren Qualität unseren Erfordernissen entspricht, soll Europa einen wettbewerbsfähigen Life Science Bereich erhalten und stärken. ScanBalt Campus ist ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung".

    ScanBalt Campus web:
    Auf der Konferenz wurde die Webseite von ScanBalt Campus gestartet: www.scanbaltcampus.eu. Sie ermöglicht als "one stop entry" den direkten Zugang zu den derzeit acht Wissensnetzwerken, die gegenwärtig etabliert werden. Darüberhinaus bietet die Internetseite eine spezielle Seite für Studenten und Graduierte, um sich über die Studienorte und Studienangebote in den Ländern der Ostseeregion zu informieren. Hierzu ergänzend ist auch eine Jobbörse integriert.

    Weitere Informationen
    Projektmanagerin von ScanBalt Campus,
    Dr. Katarina Gårdfeldt,
    +46(0)31-772 4963,
    e-mail katarina@chem.gu.se

    Generalsekretär von ScanBalt
    Peter Frank, +45 27141078,
    e-mail pf@scanbalt.org

    ScanBalt Campus ist Bestandteil der ScanBalt BioRegion. ScanBalt BioRegion verkörpert eine Meta-region im Life Science Bereich. Sie umfasst Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Schweden, Norddeutschland und Nordwestrussland. ScanBalt BioRegion beinhaltet regionale Netzwerke aus Universitäten, Industrie, Gesundheitseinrichtungen, öffentlichen Institutionen und Körperschaften sowie anderen bedeutenden Akteuren der Lebenswissenschaften.

    ScanBalt initiierte ScanBalt Campus 2005 -ein gegenwärtig von Interreg lllB kofinanziertes Pilotprojekt. Ein bedeutendes Ziel von ScanBalt Campus ist es, ausgehend von bestehenden Erfordernissen Länder übergreifende Wissensnetzwerke in verschiedenen Themenbereichen der Lebenswissenschaften zu generieren. Die Wissensnetzwerke bilden eine kritische Masse in Bildung, Forschung und Technologietransfer, fördern die öffentlich-private Zusammenarbeit und Nutzung gemeinsamer Lehrpläne, erhöhen die globale Wahrnehmbarkeit und ziehen Menschen sowie finanzielle Ressourcen an.


    Weitere Informationen:

    http://www.scanbaltcampus.eu
    http://www.scanbalt.org
    http://www.campus-berlin-buch.de
    http://www.bcv.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Tier / Land / Forst, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Englisch


     

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