idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.06.2006 12:23

Bioenergie - der Kraftstoff der Universität Hohenheim

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Minister Peter Hauk beim Landwirtschaftlichen Hochschultag an der Universität Hohenheim, 26. Juni 2006, ab 9 Uhr, Euroforum, Kirchnerstraße 3, 70593 Stuttgart

    Bioenergie gilt als DER alternative Energieträger. So plant die EU, den Anteil der erneuerbaren Energien von 1997 bis 2010 von sechs auf 12 Prozent zu verdoppeln - mit 75 Prozent soll Energie aus Biomasse mit Abstand den größten Beitrag leisten. Speziell in Baden-Württemberg verabschiedete die Landesregierung einen Biomasseaktionsplan, der die Bioenergieleistung im Wärme- und Strombereich bis 2010 verdoppeln soll. Kernstück dieser Aktivitäten ist die Schwerpunktforschung zu Bioenergie und nachwachsenden Rohstoffen der Universität Hohenheim. Der Landwirtschaftliche Hochschultag bietet einen umfassenden Blick auf Bioenergie aus Land- und Forstwirtschaft - technische Möglichkeiten, Potenziale, ökonomische Beurteilung und Zukunftsentwicklungen.

    Am Landwirtschaftlichen Hochschultag beleuchten Experten aus Politik, Wissenschaft, Ökonomie und Technik sowie Züchter und Firmenvertreter die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die bisherigen Möglichkeiten und deren Potenziale für die Zukunft. An der Podiumsdiskussion mit Minister Peter Hauk beteiligen sich Vertreter von Weltunternehmen wie DaimlerChrysler sowie Südzucker, Claas, der Deutschen Saatveredelung und dem Versorger FairEnergie.

    "Unter den Energien ist die Bioenergie die vielfältigste. Letztendlich können alle organische Stoffe von Holzresten, Stroh, Energiepflanzen bis Bioabfällen und Gülle eingesetzt werden um Wärme, Strom und Kraftstoff zu erzeugen", sagt Prof. Dr. Jürgen Zeddies, Agrarökonom an der Universität Hohenheim und Organisator des Landwirtschaftlichen Hochschultages.

    Die Universität Hohenheim nimmt beim Thema Bioenergie eine Schrittmacherrolle ein. "Hohenheim hat jetzt schon mit seinem modernsten Biogas-Labor einen EU-weiten Forschungsvorsprung. Gleichzeitig bauen wir unsere neue Biogasanlage als zentrale Forschungs- und Technologieplattform für alle Forschungsaktivitäten des Landes bis Ende dieses Jahres aus", bekräftigt Prof. Dr. Thomas Jungbluth, Agrartechniker an der Universität Hohenheim und Co-Organisator der Tagung.

    Eröffnet wird die Veranstaltung mit der Begrüßung durch den Minister für Ernährung und Ländlichen Raum Baden Württemberg, Peter Hauk, den Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, den Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften, Prof. Dr. Stephan Dabbert und den Ministerialdirigent Dr. Clemens Neumann, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Berlin.

    Info & Programm: http://www.uni-hohenheim.de/agrar/de/aktuell/LHST2006.html

    Info & Programm: http://www.uni-hohenheim.de/agrar/de/aktuell/LHST2006.html

    Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung):
    Prof. Dr. Dr.h.c. Jürgen Zeddies, Universität Hohenheim
    Tel.: 0711/459-2566, Email: i410b@uni-hohenheim.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).