Im kommenden Wintersemester startet die zweite Runde des Masterstudiengangs Kriminologie und Polizeiwissenschaft. Erstmals bietet die Juristische Fakultät der RUB das weiterbildende Studium dann auch als viersemestrigen Fernstudiengang an. Bewerbungen für das Präsenz- und für das Fernstudium sind ab sofort bis zum 15. Juli 2006 möglich.
Bochum, 13.06.2006
Nr. 207
Neu: Kriminologie als Fernstudiengang
Juristische Fakultät der RUB weitet Angebot aus
In zwei oder vier Semestern zum Masterabschluss
Sie sind Juristen, Polizeibeamte, Sozialarbeiter, Mediziner, Psychiater und Psychologen und fast alle in ihren Berufen tätig: Die Studierenden des Bochumer Masterstudiengangs "Kriminologie und Polizeiwissenschaft", die sich seit Herbst 2005 wissenschaftlich mit Ursachen, Folgen und Konsequenzen von Kriminalität beschäftigen. Im kommenden Wintersemester startet die zweite Runde. Erstmals bietet die Juristische Fakultät der RUB das weiterbildende Studium dann auch als viersemestrigen Fernstudiengang an. Bewerbungen für das Präsenz- und für das Fernstudium sind ab sofort bis zum 15. Juli 2006 möglich.
Informationen im Internet
Ausführliche Informationen über den Studiengang und die Bewerbungsvoraussetzungen gibt es unter Tel. 0234/32-25247 (Dipl.-Psych. Frank Fischelmanns) und im Internet unter http://www.rub.de/kriminologie
Verbrechensbekämpfung im Verbund
"Kriminologie und Polizeiwissenschaft" ist ein bundesweit einmaliger weiterbildender Masterstudiengang an der Ruhr-Universität Bochum. Damit schließt die Juristische Fakultät der RUB seit dem Wintersemester 2005/06 eine Lücke im deutschen Aus- und Fortbildungssystem und trägt wesentlich zur Qualifikation und Qualitätssicherung bereits bestehender Berufsfelder bei. "Effektiv lassen sich Verbrechen nur im Verbund von Justiz, Polizei und sozialen Berufen bekämpfen", sagt Prof. Dr. Thomas Feltes, Leiter des Studiengangs. "Für diese Berufsgruppen ist der Studiengang konzipiert." Er vermittelt spezifisches Fachwissen in Kriminologie, Polizeiwissenschaft, Rechtswissenschaft, Pädagogik und Sozialwissenschaft. Die Studierenden machen den international anerkannten Masterabschluss ("Master of Criminology and Police Science").
Präsenzstudium ...
Das Präsenzstudium dauert zwei Semester. Es bietet die Möglichkeit, komprimiert und in relativ kurzer Zeit einen zusätzlichen Hochschulabschluss zu machen. Die Studierenden absolvieren insgesamt neun Module aus den Bereichen der Kriminologie und Polizeiwissenschaft sowie aus verschiedenen Wahl- und Methodenangeboten. Am Abschluss steht eine dreimonatige Masterarbeit. Die Lehrveranstaltungen finden in der Regel donnerstags bis samstags in der RUB statt, so dass eine Teilzeitberufstätigkeit neben dem Studium möglich ist. "Interessentinnen und Interessenten aus der Umgebung, die das Studium mit ihrer Berufstätigkeit vereinbaren können und den regelmäßigen persönlichen Kontakt zu Mitstudierenden und Lehrenden schätzen, empfehlen wir diese Form des Studiums", so Prof. Feltes.
... und Fernstudium
Der neu konzipierte Fernstudiengang geht über vier Semester. Pro Semester gibt es ein oder zwei mehrtägige Präsenzphasen mit Blockveranstaltungen und Prüfungen. Die übrigen Lehrveranstaltungen bestehen aus interaktiven Studienbriefen, Vorlesungsmitschnitten, Internetkonferenzen und moderierten Diskussionsforen. "Dabei kommen die neuesten Erkenntnisse des internetbasierten Lernens zum Einsatz", sagt Prof. Thomas Feltes.
Voraussetzungen und Gebühren
Voraussetzungen für die Zulassung zum Masterstudiengang "Kriminologie und Polizeiwissenschaft" sind ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium sowie eine mindestens einjährige einschlägige Berufserfahrung. Zur Finanzierung des Studiengangs (Verwaltungskosten, Lehraufträge, Prüfungsgebühren etc.) werden Gebühren in Höhe von 1.400 Euro pro Semester im Präsenzstudiengang und 900 Euro pro Semester im Fernstudiengang erhoben.
Weitere Informationen
Dipl.-Psych. Frank Fischelmanns, Tel. 0234/32-25247, E-Mail: frank.fischelmanns@rub.de
Prof. Dr. Thomas Feltes, Leiter des Studienganges, Tel. 0234/32-28245, 0172/5810426, E-Mail: thomas.feltes@rub.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie, Recht
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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