Diese Suppe ess' ich nicht!
Gentechnisch veränderte Lebensmittel finden wenig Anklang beim Verbraucher - zu recht?
"Anti-Matsch-Tomaten", frischeres Brot, billigeres Bier - die Vorteile gentechnisch veränderter Lebensmittel sind überzeugend. Zumindest für die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Lebensmittelbetriebe. Denn die Verbraucher zögern nach wie vor, solche Produkte zu akzeptieren, weil sie vor allem gesundheitliche Konsequenzen befürchten. Supermärkte in England oder Frankreich haben ihre Eigenmarken angesichts dieser kritischen Haltung bereits für "gentechnik-frei" erklärt. Einige Hersteller nahmen ihre gentechnisch manipulierten Lebensmittel wieder aus den Regalen. Ein Sieg der Vernunft?
Im Rahmen der vom Deutschen Hygiene-Museum, der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt und dem Institut für Berufspädagogik der Technischen Universität Dresden (TUD) ausgerichteten Diskussionsreihe "Dialog zur Gentechnik" findet am 7. Dezember 1999 eine Veranstaltung zum Thema "Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel - Genuss ohne Reue?" statt. Es sprechen die Biologin Dr. Beatrix Tappeser vom Öko-Institut e.V., Freiburg und der Biologe Dr. Klaus Minol von der Genius Biotechnologie GmbH, Darmstadt. Zwischen den kontroversen Positionen der Referenten moderiert Professor Bernhard Irrgang von der Philosophischen Fakultät der TUD.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Hygiene-Museum.
Jeannine Helbig, Telefon (03 51) 4 63 - 30 37
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik
regional
Organisatorisches
Deutsch
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