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15.06.2006 11:59

Hasso Plattner eröffnet HPI Research School für hochbegabte junge Nachwuchs-Wissenschaftler

Katrin Augustin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI)

    Potsdam. Mit Festansprachen am Abend des 21. Juni und einer Forschungskonferenz am 22. Juni eröffnet das Hasso-Plattner-Institut offiziell seine neue Graduiertenschule. An dieser "HPI Research School" widmen sich bereits seit dem 1. Oktober 2005 sieben Nachwuchsforscher aus allen Fachgebieten des HPI dem gemeinsamen Thema "Service-oriented Systems Engineering". Dabei handelt es sich um ein neues Paradigma für Architektur, Entwurf und Entwicklung komplexer IT-Systeme. Stifter Prof. Hasso Plattner und das SAP-Vorstandsmitglied Shai Agassi werden am 21. Juni ebenso Vorträge halten wie Prof. Kurt Mehlhorn, Vize-Präsident der Max-Planck-Gesellschaft und Leiter des Max-Planck-Instituts für Informatik in Saarbrücken.

    "Unser neues Doktoranden-Kolleg bietet eine interdisziplinäre Forschungsplattform für die Zusammenarbeit der wachsenden Zahl an HPI-Lehrstühlen und steht in engem Zusammenhang mit dem Thema Eliteförderung bzw. Exzellenzinitiative", erläutert HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel. Graduiertenschulen für den wissenschaftlichen Nachwuchs sind eine von drei projektorientierten Förderlinien der deutschen Exzellenzinitiative zur Förderung der Hochschulen. Junge Menschen, die sich für eine wissenschaftliche Laufbahn entscheiden, sollen hierfür auch die besten Vorraussetzungen finden. Dafür will die Bundesregierung ab Herbst etwa 40 Graduiertenschulen unterstützen. Stifter Hasso Plattner finanziert die Kosten der HPI Research School seit Oktober vergangenen Jahres allerdings vollständig selbst.

    Weitere 10 Stipendien für die Graduiertenschule am Campus Griebnitzsee in Potsdam-Babelsberg sind bereits ausgeschrieben. In der Research School betreuen die HPI-Professoren gemeinschaftlich hoch begabte junge Nachwuchs-Wissenschaftler (Ph.D.'s und Postdocs), die verschiedene Aspekte des gemeinsamen Themas "Service-oriented Systems Engineering" erforschen. Im Mittelpunkt steht dabei das neue Paradigma dienstorientierter Software-Architektur, weshalb die HPI Research School ihre Forschungsarbeit auf die Anwendbarkeit und den Nutzen in vielen Bereichen fokussiert. Mit dabei sind die Doktoranden Flavius Copaciu, Benjamin Hagedorn, Konrad Hübner, Michael Schöbel und Mathias Uflacker. Bisher einziger "Postdoc" in der Graduiertenschule des HPI ist Dr. Nikola Milanovic.

    Hinweis für Wissenschafts- und IT-Journalisten: Falls Sie Interesse an einer Teilnahme an dem Research School Opening und an der Konferenz haben, senden Sie bitte eine Mail an pr(at)hpi.uni-potsdam.de.


    Weitere Informationen:

    http://kolleg.hpi.uni-potsdam.de/index.php?id=37


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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