Die Mathematikausbildung in Schule und auch Hochschule ist nicht erst seit den PISA-Studien in der Diskussion. Diverse Expertisen zum Mathematikunterricht in der Sekundarstufe 2 bescheinigen deutschen Schülern eine mangelnde Problemlösungskompetenz. Aber nicht nur die schulische, sondern auch die hochschulische Mathematikausbildung sieht sich mit dieser Problematik konfrontiert. Im Projekt "Qualitätssteigerung in der Mathematikausbildung von Hochschule und Schule in Bremerhaven" (kurz QsMB) haben sich daher der Studiengang Medizintechnik an der Hochschule Bremerhaven, der Magistrat der Stadt Bremerhaven, das Landesinstitut für Schule und das Alfred-Wegener-Institut zusammengetan, um durch eine enge Institutsübergreifende Zusammenarbeit neue Lösungsansätze zur Mathematikausbildung zu erarbeiten.
In einer nun fast dreijährigen engen Zusammenarbeit konnten zahlreiche Ideen entwickelt, tragfähige Strukturen geschaffen und konkrete Ergebnisse erzielt werden. So wurden u.a. zwei Foren veranstaltet, von denen jedes entscheidende Impulse für die Weiterentwicklung der Mathematikausbildung gegeben hat. Nun steht die dritte Veranstaltung dieser Reihe an. "Dieses Forum möchten wir nutzen, um eine neue Qualität von Mathematikausbildung darzustellen und damit einen Beitrag zur Verstetigung der Ergebnisse des Projekts QsMB zu leisten", erklärt Projektleiter Prof. Dr. Rainer Dammer.
Das öffentliche Forum mit dem Titel "Alea iacta est: Mathematikausbildung in neuer Qualität" findet am kommenden Freitag, 23. Juni, von 10 bis 13 Uhr in der Hochschule Bremerhaven (Haus S, Raum S 201) statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
http://www.hs-bremerhaven.de - Hochschule Bremerhaven
http://www1.hs-bremerhaven.de/qsmb - Website zum Projekt QsMB
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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