Herzstück der klinischen Hygiene am Uniklinikum Jena als 14. Einrichtung zertifiziert
(Jena) Als 14. Einrichtung ist jetzt die Zentrale Sterilgutversorgung am Universitätsklinikum Jena (UKJ) nach DIN ISO 9001-2000 zertifiziert worden. Geprüft wurden dabei alle Abläufe in diesem Herzstück des Klinikbetriebs, dem mit Blick auf die Einhaltung der Hygienenormen, die Sterilität medizinischer Instrumente für Operationssäle und den Einsatz auf Station eine große Bedeutung zukommt. Für alle Bereiche, von der Reinigung und Desinfektion bis zur Vorbereitung der so genannten OP-Siebe mit sterilen Instrumenten und Wäsche und der Lagerung der Sterilgüter, wurde dabei die Einhaltung hoher Qualitätsnormen bescheinigt.
"Die Verleihung des Qualitätssiegels bestätigt uns in unserem Einsatz zur Umsetzung höchster Qualitätsstandards", so Steffi Bandlow, Leiterin der Zentralen Sterilgutversorgung am UKJ. In dieser Abteilung des Klinikums werden die Siebe mit Instrumenten und OP-Wäsche für die jeweiligen Operationen vorbereitet und nach den Anforderungen der Operateure gepackt. Durch die hohen Spezialisierungen in der universitären Hochleistungsmedizin am UKJ müssen auch die Mitarbeiter in der Sterilgutversorgung besondere Ansprüche erfüllen. "Wir haben allein in der Unfallchirurgie 105 verschiedene Siebe, die sich vom Inhalt her unterscheiden", so Bandlow, "das Spektrum reicht dabei von den sehr feinen Mikroinstrumentarien für die Handchirurgie bis zu Knochensieben und speziellen Bohrmaschinen."
Im Durchschnitt verlassen täglich 500 Siebe gereinigt, verpackt und sterilisiert die Zentrale Sterilgutversorgung am Uniklinikum Jena.
Ansprechpartner:
Joerg-Dieter Storsberg
Pflegerischer Vorstand, Universitätsklinikum Jena
Tel.: 03641/9320201
E-Mail: Joerg-Dieter.Storsberg[at]med.uni-jena.de
Freuen sich über das Siegel für die Zentrale Sterilgutversorgung (v.l.n.r.): Qualitäts-Beauftragte I ...
Foto: Schröder/UKJ
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500 Siebe verlassen täglich gereinigt, verpackt und sterilisiert die zentrale Sterilgutversorgung am ...
Foto: Schröder/UKJ
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
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