Forum vom 18. bis 20. Oktober 2006 an der DHV Speyer
Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, aber auch Unternehmen werden zunehmend an ihrem Beitrag zum Wissens- und Technologietransfer gemessen. Möglichkeiten, das verfügbare Wissen innerhalb von Organisation zu erschließen sowie Wissen und Technologien erfolgreich über Schnittstellen hinweg zu transportiert, stehen im Zentrum des Forums "Wissens- und Technologietransfer - Netzwerkmanagement, Wissensbilanzierung, Patentverwertung". Unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Professorin Dr. Dorothea Jansen kommen vom 18. bis zum 20. Oktober Fachleute aus Theorie und Praxis an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer zusammen, um die Möglichkeiten erfolgreichen Wissens- und Technologietransfers auszuloten.
Die Tagung stellt erfolgreiche Transfermodelle aus Hochschulen und außeruniversitärer Forschung und die Wege und Probleme ihrer Implementierung vor. Dabei wird danach gefragt, welche Rolle innerorganisatorische Transferbüros, welche Rolle Unternehmen und welche Rolle Netzwerke und landesweite oder Institutionen übergreifende Transfer- und Patent-Agenturen in diesem Prozess spielen und wie die Schnittstellen zwischen Grundlagenforschung und Anwendung, zwischen Hochschulen und Industrie funktionieren.
Zunächst stehen Organisationsmodelle des Technologietransfers auf dem Programm. Ausgehend von einem Überblick über den Wissens- und Technologietransfer in Deutschland werden Fragen nach der Kooperation von Hochschulen, den Herausforderungen einzelner Innovationsfelder sowie nach der Bedeutung von innovativen Unternehmensgründungen behandelt. Der zweite Themenblock befasst sich mit Netzwerk- und Schnittstellenmanagement aus der Sicht von Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Grenzüberschreitende Kooperationen werden dabei ebenso betrachtet, wie Wege zu einer Qualitätssicherung von Kompetenzzentren. Wie sich das Potential innerhalb von Organisationen besser ausschöpfen lässt, wird in einem Themenblock zu Wissensbilanzen untersucht. Wie die konkrete Umsetzung aussehen kann, verdeutlichen Beispiele von Hochschulen sowie von Unternehmen. Die Analyse der rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für die Patentverwertung durch Hochschulen und äußeruniversitäre Forschungseinrichtungen und die Vorstellung gelungener Praxisbeispiele runden die Tagung ab.
Das ausführliche Tagungsprogramm finden Sie unter: http://www.dhv-speyer.de/Weiterbildung/wbdbdetail.asp?id=309
http://www.dhv-speyer.de/Weiterbildung/wbdbdetail.asp?id=309
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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