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08.12.1999 00:00

Tagung im Essen-Bochumer Sonderforschungsbereich der Chemiker stellt erste Arbeitsergebnisse vor

Monika Roegge Pressestelle Standort Essen
Universität Essen (bis 31.12.2002)

    Seit 1998 untersuchen Wissenschaftler der Universitäten Essen und Bochum gemeinsam in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereich (SFB 452) chemische Ordnungsprozesse, die zu neuen Eigenschaften von Materialien und Werkstoffen führen. "Kollektive molekulare Ordnungsprozesse in der Chemie - Entstehung, Struktur, Dynamik und Eigenschaften von höher organisierten Systemen" lautet der Titel des Projektes, in dem 14 Arbeitsgruppen beider Universitäten in verschiedenen Fachrichtungen der Chemie bis hin zur Medizin zusammenarbeiten. Gutachter der DFG bezeichneten die Initiative als einen effektiven und international wettbewerbsfähigen Foschungsverbund.

    Nach nur einem Jahr gemeinsamer Arbeit findet am Freitag und Samstag, 10. und 11. Dezember, ein erstes Symposium zum Thema Funktionale supramolekulare Systeme statt, in dem die Essener und Bochumer Experten Erfahrungen mit Kollegen aus Bonn, Frankfurt, den Niederlanden und Frankreich austauschen und erste wissenschaftliche Resultate ihrem kritischen Fachpublikum präsentieren.

    Im Essen-Bochumer Sonderforschungsbereich sucht man besonders Erkenntnisse über die intermolekulare Wechselwirkung zu gewinnen. Aus natürlicher aber auch künstlich hervorgerufener Zusammenlagerung unterschiedlicher Moleküle entstehen sogenannte Supramoleküle. Diese erhalten neue Eigenschaften, wie etwa die eines Katalysators, Enzyms oder einer Membran, welche vorher in den molekularen Bausteinen noch nicht vorhanden waren.

    Nach Vorträgen zu Aufbau und Funktion der supramolekularen Verbindung am Freitag präsentieren die Forscher abends ihre neuesten Ergebnisse in einer Postersession. Die Themen am Samstag befassen sich mit verschiedenen Unterschungs- und Nachweismethoden.

    Redaktion: Dr. Sabine Zix, Telefon: (02 01) 1 83-22 17

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Frank-Gerrit Klärner, Telefon: (02 01) 1 83-30 81


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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