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Der Vizepräsident der Brandenburgischen Ingenieurkammer, Dr.-Ing. Heinz Humpal, wurde aufgrund seiner hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Technischen Gebäudeausrüstung zum Honorarprofessor der Fachhochschule Lausitz bestellt.
Die Präsidentin der Hochschule, Brigitte Klotz, überreichte ihm die Bestellurkunde am Freitag, dem 23. Juni 2006, im Rahmen des 11. Ingenieurkammertages in Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, in Potsdam und würdigte seine Leistungen im Rahmen einer Laudatio.
Der 1943 geborene Dr. Humpal ist der Fachhochschule Lausitz und insbesondere dem in seiner Heimatstadt Cottbus ansässigen Studiengang Versorgungstechnik im Fachbereich Architektur/ Bauingenieurwesen/ Versorgungstechnik seit Jahren eng verbunden. Unter anderem hat er großen Anteil an der von dem Studiengang der Hochschule und der Brandenburgischen Ingenieurkammer gemeinsam veranstalteten erfolgreichen Ringvorlesung "Versorgungstechnische Gespräche". Zum Zwecke des Gedankenaustausches zwischen Hochschule und Praxis fand diese bereits mehr als 100 Mal statt.
Seit geraumer Zeit hält Dr. Humpal Vorlesungen vor Studierenden der FH Lausitz zu speziellen Fachthemen, die er durch seine ausgezeichnete theoretische als auch fachpraktische Erfahrung äußerst kompetent ausfüllen kann. In Brandenburg ist er als Planer, insbesondere von Schwimmbädern und als Sachverständiger für Entrauchungsanlagen, bekannt.
Die Zusammenarbeit der Fachhochschule Lausitz und ihres Studiengangs Versorgungstechnik mit der Brandenburgischen Ingenieurkammer im Bereich Sachverständigenausbildung ist maßgeblich durch Dr. Humpal beeinflusst und wird von ihm gefördert. Mittlerweile konnte er an der Hochschule in Cottbus die Sachverständigenausbildung der Brandenburgischen Ingenieurkammer für bauaufsichtlich anerkannte Sachverständige in Deutschland als dritter Ausbildungs- und Prüfstelle neben Stuttgart und Saarbrücken etablieren.
Dr. Humpal gilt als ausgezeichneter Fachmann, der seine fachliche Ausbildung an der Technischen Universität Dresden mit dem Diplom und der Promotion vervollkommnen konnte. Die wesentlichen beruflichen Positionen waren die eines Konstruktionsingenieurs, eines Fachingenieurs, eines Leitingenieurs und Chefingenieurs für komplexe Energieversorgung. Nach der Wende gründete er mit einem Partner ein Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung. Seine Haupttätigkeit ist die eines Sachverständigen und eines Planers für technische Gebäudeausrüstung. Weiterhin ist seine Kompetenz als Sachverständiger weit bekannt und besonders anerkannt. Bereits 1985 war er Sachverständiger für technische Gebäudeausrüstung, seit 1992 ist er öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger und ab 1998 bauaufsichtlich anerkannter Sachverständiger.
In der Interessenvertretung von Ingenieuren engagiert sich Dr. Humpal als Vizepräsident der Brandenburgischen Ingenieurkammer, Vorsitzender des Sachverständigenausschusses und verantwortliches Mitglied der Ingenieurkammer für Sachverständigenarbeit. Er ist Mitglied im Gutachterausschuss zur Anerkennung von Sachverständigen und in Prüfungsgremien für Sachverständige, Vorsitzender des Fachbeirates für die Anerkennung von Sachverständigen und gehört dem Fachgremium für öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige an.
Planerische Spuren in seinem Wohn- und Arbeitsort Cottbus hat Dr. Humpal in vielen Objekten des Wohnungsbaus, so den beiden Schwimmhallen und dem Freibad und der Stadthalle, ebenso bei der Rekonstruktion des Wasserwerkes im Stadtteil Sachsendorf und in Wärmeübertragestationen für die Fernwärmeversorgung hinterlassen.
Seit 1994 vertritt er den Berufsstand der Ingenieure bei der Brandenburgischen Ingenieurkammer für das südliche Brandenburg vom Konsultationspunkt Cottbus aus.
Hervorzuheben ist auch seine wissenschaftliche Publikationstätigkeit, die von 1966 bis in die heutige Zeit reicht. Seine pädagogischen Fähigkeiten sind aufgrund der Vielzahl von Vorträgen und Seminaren bekannt und sehr geschätzt.
"Die Bestellung von Herrn Dr. Humpal zum Honorarprofessor ist ein besonderer Gewinn für die Hochschule und die Region", erklärte die Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte Klotz.
Honorarprofessor Dr.-Ing. Heinz Humpal.
Foto: Toepel/ FH Lausitz
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Wirtschaft
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
Honorarprofessor Dr.-Ing. Heinz Humpal.
Foto: Toepel/ FH Lausitz
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