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25.06.2006 11:41

Nur sichere Datenträger schützen Daten

Eva Tritschler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg

    Thomas Gilles, inzwischen Absolvent der Informatik der Fachhochschule (FH) Bonn-Rhein-Sieg, entwickelte in seiner Abschlussarbeit ein sogenanntes Schutzprofil, das Sicherheitsanforderungen an USB-Massenspeicher festlegt. In enger Kooperation zwischen der Fachhochschule und dem Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurde die praxisorientierte Abschlussarbeit wissenschaftlich begleitet. Vertreter des Bundesamtes für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) übergeben der Fachhochschule in einem Pressegespräch am Montag, 3. Juli 2006, um 14 Uhr in der FH Bonn-Rhein-Sieg offiziell das Zertifikat für das Schutzprofil.

    082/02/06-2006
    Sankt Augustin, 23. Juni 2006

    USB-Sticks sind weitverbreitet. Mit ihnen lassen sich große Datenmengen unkompliziert transportieren. Die handlichen Datenträger werden mittlerweile auch schon mal als preiswertes Werbegeschenk eingesetzt. Und jeder Computer verfügt heute über einen entsprechenden Anschluss. Doch was klein, beliebt und - mit sensiblen Daten versehen - gleichzeitig wertvoll ist, kann auch leicht verloren gehen oder wird gerne gestohlen. IT-Sicherheitsexperten messen daher USB-Datenträgern ein wachsendes Risikopotenzial zu.

    Thomas Gilles, inzwischen Absolvent der Informatik der Fachhochschule (FH) Bonn-Rhein-Sieg, entwickelte in seiner Abschlussarbeit ein sogenanntes Schutzprofil, das Sicherheitsanforderungen an USB-Massenspeicher festlegt. Wird diesen durch ein BSI-Zertifikat bestätigt, dass sie die Anforderungen des Schutzprofils erfüllen, darf man davon ausgehen, dass die darauf gespeicherten Daten zuverlässig vor unberechtigtem Auslesen geschützt sind.

    In enger Kooperation zwischen der Fachhochschule und dem Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurde die praxisorientierte Abschlussarbeit wissenschaftlich begleitet. Das nach einschlägiger ISO-Norm erstellte Schutzprofil wurde inzwischen vom BSI zertifiziert. Der besondere Charme eines vom BSI zertifizierten Schutzprofils ist seine internationale Anerkennung als Anforderungskatalog und als Prüfgrundlage.

    Vertreter des BSI übergeben der Fachhochschule in einem

    Pressegespräch
    am Montag, 3. Juli 2006, um 14 Uhr
    in der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg (Grantham-Allee 20 in Sankt Augustin)
    Senatssaal

    offiziell das Zertifikat für das Schutzprofil und erläutern die Zusammenarbeit der FH mit dem BSI und die Bedeutung dieser Zusammenarbeit für die Region sowie den Stellenwert von IT-Sicherheit.

    Beim Pressegespräch werden anwesend sein:
    Thomas Gilles (Zusammenarbeit FH und BSI aus Sicht des Studenten), vom BSI Vizepräsident Michael Hange, Marcel Weinand (BSI-Betreuer für das Schutzprofil und Ansprechpartner zum Praxisbezug der Arbeit) sowie Irmela Ruhrmann, Leiterin Zertifizierung (Ansprechpartner zum Thema Zertifizierung). Die Fachhochschule vertreten Gründungsrektor Professor Dr. Wulf Fischer sowie die Informatikprofessoren Norbert Jung (Betreuer der Arbeit und Ansprechpartner zu wissenschaftlichen Aspekten) und Stefan Böhmer, Prorektor Forschung und Entwicklung, Wissens- und Technologietransfer.

    Der Termin ist auch für Fotografen geeignet.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-bonn-rhein-sieg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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