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09.12.1999 14:02

Zehn Jahre Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der RUB

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Mit einer Festveranstaltung am Donnerstag, 16. Dezember 1999 (19 Uhr, Bochumer Cinema, Uni-Center) und einer Podiumsdiskussion "Wie halten wir es mit der Medienwissenschaft?" (Freitag, 17. Dezember 1999,. 10-13 Uhr) feiert die RUB "Zehn Jahre Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Bochum".

    Bochum, 09.12.1999
    Nr. 312

    Blick in die Zukunft der Medien
    Auf Festveranstaltung und Podiumsdiskussion
    Zehn Jahre Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der RUB

    Mit einer Festveranstaltung am Donnerstag, 16. Dezember 1999 (19 Uhr, Bochumer Cinema, Uni-Center) und einer Podiumsdiskussion "Wie halten wir es mit der Medienwissenschaft?" (Freitag, 17. Dezember 1999,. 10-13 Uhr) feiert die RUB "Zehn Jahre Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Bochum". Das Jubiläum ist Anlass, mit einem unterhaltenden Programm, mit Fakten und Anekdoten, auf die wechselvolle Geschichte der Fächer zurückzublicken und in die Zukunft zu schauen. Die Medien und die Öffentlichkeit sind herzlich willkommen.

    Neuen Medien auf der Spur

    Der Rückblick erfolgt auf der Festveranstaltung, für die der Berliner Medientheo-retiker Friedrich Kittler (ehemals Professor an der RUB) gewonnen werden konnte; er war an der Konzeption des Instituts beteiligt. Außerdem wird der Kölner Künstler Anthony Moore den Geist des ehemaligen Stiftungsgastprofessors der Stadt Bochum an der RUB, Vilém Flusser, in einer Toncollage neu beleben. In die Zukunft schaut die Podiumsdiskussion, auf der in Auseinandersetzung von benachbarten Disziplinen das Profil der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften geschärft werden soll: Über "Wie halten wir es mit der Medienwissenschaft?" dis-kutierendie Professoren Wolfgang Beilenhoff (Film- und Fernsehwissenschaf, RUB), Guido Hiß (Theaterwissenschaft, RUB), Manfred Schneider (Germanistik, RUB), Franz-R. Stuke (Publizistik, RUB), Lucian Hölscher (Geschichtswissenschaft, RUB), Hartmut Winkler (Medienwissenschaften, Paderborn), Friedrich Kittler (Medientheoretiker, Humboldt-Uni, Berlin), Siegfried Zielinski (Kunsthochschule für Medien, Köln).

    Von den Anfängen bis heute

    Aus dem anfänglich gemeinsamen Institut Theater-, Film- und Fernsehwissen-schaften sind 1995 zwei eigenständige Institute und Studiengange für Theater- und für Film- und Fernsehwissenschaften entstanden. Auf den Festveranstaltungen sollen die Entwicklungen der Fächer aus heutiger Sicht noch einmal betrachtet werden. Allerorten sprießen medienwissenschaftliche Studiengänge aus dem Boden. So steht auch das eigentlich noch junge Institut im neuen Medienzeitalter zunehmend unter dem Druck des Digitalen. Dem trägt besonders die Film- und Fernsehwissenschaft mit der Umwidmung eines Lehrstuhls in "Theorie, Geschichte und Ästhetik der Medienwissenschaft (Schwerpunkt Fernsehen und Neue Medien)" Rechnung. Darüber hinaus will man versuchen, ein Profil des Instituts für die nächsten zehn Jahre zu zeichnen. Dabei sollen die Auseinandersetzungen auf der Podiumsdiskussion zugleich Anregungen und Provokation bieten.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Wolfgang Beilenhoff, Institut für Film- und Fernsehwissenschaften, Institut für Theaterwissenschaften, Fakultät für Philologie, Tel.: 0234/32-25070, Fax: 0234/32-14268


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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