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Prof. Dr. Jürgen Kübler ist am 8. Dezember 1999 vom Konvent der Technischen Universität Darmstadt auf Vorschlag des Universitätspräsidenten Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner zum Vizepräsidenten der TUD gewählt worden. Professor Kübler wurde mit 72 Stimmen bei nur zwei Gegenstimmen gewählt. Mit dieser Wahl hat der Präsident der TUD erstmals sein im neuen Hessischen Hochschulgesetz verankertes Recht genutzt, dem Konvent einen Vizepräsidenten vorzuschlagen. Kübler tritt sein Amt am 15. Dezember 1999 an.
Professor Kübler war an der TUD bereits von 1990 bis 1992 als Dekan des Fachbereichs Physik in der Selbstverwaltung tätig. Er war unter anderem Mitglied im Ständigen Ausschuss V Datenverarbeitung und in der Arbeitsgruppe für die Hochschulentwicklungsplanung der TUD sowie im Beirat des Hessischen Höchstleistungsrechners. Als Vizepräsident will sich Kübler vor allem der Themen Forschung, Forschungsberichterstattung, Außenbeziehungen und Computerausstattung annehmen.
Kübler ist seit 1981 Professor an der TUD. Nach zwei Jahren Studium der Physik und Mathematik in Gießen war er fünf Jahre als Fulbright-Stipendiat in den USA, wo er sein Studium abschloss und promovierte. Bevor er nach Darmstadt kam, war er an den Universitäten Köln, London, Bochum, der Fernuniversität Hagen sowie der Texas A&M University wissenschaftlich tätig. Stationen längerer Forschungsaufenthalte waren Forschungszentren der IBM in New York, Rüschlikon (Schweiz) und Oak Ridge (Tennessee, USA) sowie die ETH Lausanne und die University of Illinois (USA). Seine Hauptarbeitsgebiete sind die Grundlagen des Magnetismus. Eine Monographie zur Theorie des Bandmagnetismus ist zur Zeit im Druck.
Mit der Wahl Küblers scheidet der bisherige Vizepräsident, Prof. Dr. Rudi Schmiede, aus diesem Amt aus. Präsident und Konvent der TUD dankten Ihm für die mit großem Engagement geleistete Arbeit, insbesondere im Zusammenhang mit der Neuordnung des Bibliothekswesens an der TUD und der Integration der Landes- und Hochschulbibliothek in die TUD.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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