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09.12.1999 14:41

Fichtes Wissenschaftslehre unter der Lupe

Dr. Wolfgang Hirsch Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Jena. (09.12.99) Ein zweijähriges Projekt zur Wissenschaftslehre Johann Gottlieb Fichtes hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) an die Friedrich-Schiller-Universität Jena vergeben. Konkret wird sich Ulrich Schlösser, Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie, mit einigen der recht unterschiedlichen Fassungen dieser zentralen, aber sehr schwierigen Theorie befassen und einen argumentativen Zugang suchen. Kernfrage ist, ob die Grundlagen unseres Wissens selbst innerhalb dieses Wissens wieder verstanden werden können und wie Fichtes Wissenschaftslehre - im Sinne einer Erkenntniskritik und eines philosophischen Grundlagenprogramms - auf diese Fragestellung zu beziehen ist. Johann Gottlieb Fichte (1762-1814), der als einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Idealismus gilt, war von 1794-99 Philosophie-Professor an der Universität Jena. Allerdings hatte Fichte, als er 1801 und 1804 seine Vorträge zur Wissenschaftslehre in Berlin hielt, Jena schon wegen seiner Position im Atheismus-Streit verlassen müssen.

    Ansprechpartner:
    Ulrich Schlösser, M. A.
    Tel.: 03641/944138, Fax: 944112

    Friedrich-Schiller-Universität
    Referat Öffentlichkeitsarbeit
    Dr. Wolfgang Hirsch
    Fürstengraben 1
    07743 Jena
    Tel.: 03641/931031
    Fax: 03641/931032
    e-mail: h7wohi@sokrates.verwaltung.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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