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26.06.2006 14:52

Vorlesungsreihe "Forschungsstandort Deutschland"

Achim Fischer Abteilung Kommunikation
Universität Mannheim

    Unter dem Generalthema "Forschungsstandort Deutschland" veranstaltet das Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim (IMGB) eine Vorlesungsreihe.

    Diese Ringvorlesung will in noch insgesamt drei Vorträgen über aktuelle medizinrechtliche Fortschritte und Forschungsstände aufklären.

    Der Frage, wem das menschliche Genom gehört, wird sich Prof. Dr. Jochen Taupitz widmen. Professor Taupitz ist geschäftsführender Direktor des IMGB. Er leitet den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Mannheim und ist Mitglied des nationalen Ethikrats.
    Im Rahmen der Ringvorlesung wird er wird über die Problematik referieren, wem welche Rechte am menschlichen Gen gehören und in welchem Verhältnis individuelle Interessen der betroffenen Person und überindividuelle der Forschung und damit der Menschheit stehen.
    Sein Vortrag findet statt am Mittwoch, 28. Juni 2006. Veranstaltungsort ist der Röchling-Hörsaal (O 169) im Schloss-Ostflügel der Universität Mannheim. Beginn ist um 18.15 Uhr.

    Als nächster Dozent der Reihe folgt Prof. Dr. Elmar Doppelfeld. Er wird über "Freiheit der Forschung trotz internationaler Regeln" sprechen und dabei auf nationale und internationale Beschränkungen, wie etwa auf die Konvention von Ovideo oder das "Zusatzprotokoll Biomedizinischer Forschung", eingehen und ihre Auswirkung auf den Forschungsstandort Deutschland diskutieren.
    Professor Doppelfeld ist Vorsitzender des "Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland und Präsident des Lenkungsausschusses "Bioehtik" des Europarates. Dieser Vortrag findet am 12. Juli 2006 im Fuchs-Petrolub-Festsaal (O 138) der Universität Mannheim statt. Beginn ist um 18.15 Uhr.

    Die Vorlesungsreihe endet mit einem Vortrag von Prof. Dr. Otmar Wiestler zum Thema "Embryonale Stammzellen: wissenschaftliche Bestandsaufnahmen im Jahr 2006". Er wird erläutern, inwieweit unheilbar verlorene Nervenzellen mithilfe von Stammzellen ersetzt werden können und wie sich das positiv auf die Heilung von Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer auswirken könnte.
    Professor Wiestler ist Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg. Sein Vortrag findet am 19. Juli 2006 im Röchling-Hörsaal (O 169) der Universität Mannheim statt. Beginn ist um 18.15 Uhr.

    Das IMGB will mit seiner Vorlesungsreihe auch gerade die Öffentlichkeit ansprechen. Die Veranstaltungen stehen allen Interessieren offen.

    Weitere Informationen:
    Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht
    Dipl.-Kfm. Dr. Marcus Oehlrich
    Tel.: 0621/181-1935
    Fax: 0621/181-3555
    Email: marcus.oehlrich@jura.uni-mannheim.de
    Internet: www.imgb.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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