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27.06.2006 12:06

Ertragsbesteuerung bei Kreditinstituten

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    In der Reihe der "Wismarer Diskussionspapiere" ist als Heft 12/2006 eine Studie des Diplom-Wirtschaftsjuristen (FH) Robert Löhr mit dem Titel "Tax Due Diligence bei Kreditinstituten" erschienen.

    "Sowohl die Begriffe Steuern als auch Checklisten erwecken auf den ersten Blick immer den Eindruck, als würde es sich um eine besonders "trockene" und "technische" Thematik handeln. Wenngleich dieser Eindruck nicht ganz falsch ist, so gewinnt das Gebiet doch eine besondere Bedeutung aufgrund des Einsatzbereichs entsprechender Listen. Sie werden gerade bei der Bearbeitung von Zusammenhängen eingesetzt, wo gleichermaßen sorgfältige und vollständige Arbeit erforderlich ist. Anderenfalls können erhebliche rechtliche und wirtschaftliche Risiken entstehen", so der Herausgeber der "Wismarer Diskussionspapiere" Prof. Dr. Jost W. Kramer.

    Geradezu prototypisch für entsprechende Einsatzgebiete steht die Wirtschaftsprüfung, wo zudem seitens der Auftraggeber eine äußerst effektive und effiziente Arbeitsweise der Prüfungsmitarbeiter gefordert wird. Besonders bedeutsam ist dies im Bankenbereich, wo eine Vielzahl ertragsteuerlicher Anknüpfungspunkte besteht. Dies erfordert eine ausgesprochen sorgfältige, damit aber auch zeit- und kostenaufwendige Vorgehensweise bei der Prüfung der einzelnen Bereiche.

    Einen Lösungsansatz stellt die Nutzung von Checklisten dar, die allerdings etwas komplizierter ausfallen als jene, die bei der Inspektion von Autos zum Einsatz kommen. Daher sind sie üblicherweise eher allgemein gehalten, was wiederum bei der Prüfungstätigkeit in Banken nicht richtig weiterhilft. Eine Lösung für diese Problematik offeriert die von dem Diplom-Wirtschaftsjuristen (FH) Robert Löhr erarbeitete Studie mit dem Titel "Tax Due Diligence bei Kreditinstituten". Die von ihm erarbeitete Checkliste ist ausdrücklich für Banken konzipiert, stellt auf deren strukturelle und bilanzielle Besonderheiten ab und kann auf diese Weise in den ca. 3.000 deutschen Banken direkt von den Wirtschaftsprüfern genutzt werden. Mit ihrer Hilfe können Prüfungen zügiger und zugleich mit höherer Qualität durchgeführt werden.

    Die Studie von Robert Löhr ist als Heft 12/2006 der Wismarer Diskussionspapiere erschienen und kann entweder über den Buchhandel bestellt oder unter http://www.wi.hs-wismar.de/fbw/aktuelles/wdp/2006/0612_Loehr.pdf im Internet kostenlos herunter geladen werden.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Dr. Jost W. Kramer, Tel.: (03841) 753 441 bzw. E-Mail: j.kramer@wi.hs-wismar.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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