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13.12.1999 14:36

Physik-Fakultätspreise werden überreicht

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Uni Jena zeichnet heute die besten Physik-Absolventen 1999 aus

    Jena (13.12.99) Heute werden die Fakultätspreise 1999 der Physikalisch-Astronomischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena vergeben. Um 17.15 Uhr erhalten im Hörsaal 1 des Abbeanum (Fröbelstieg 1) Dr. Joachim Hein den Promotionspreis und Daniel Bublitz wird der Preis für die beste Diplomarbeit überreicht. Die Preise sind mit 3000 Mark bzw. 2000 Mark dotiert und werden von der Münchener Firma Rohde & Schwarz gestiftet.

    Dr. Joachim Hein vom Uni-Institut für Optik und Quantenelektronik erhält den Preis für seine Dissertation über "Nichtlinear-optische Effekte dritter Ordnung: Bedeutung, Anwendung und Methoden zur Materialcharakterisierung". Darin hat Joachim Hein u. a. eine neue Messmethode zur Bestimmung des nichtlinearen Brechungsindex' entwickelt, was bei der Charakterisierung verschiedener Materialien sehr hilfreich sein kann. "Die Arbeit ist didaktisch gut aufgebaut, sprachlich exzellent und zeichnet sich auch in den mathematischen Teilen durch Transparenz und eine logisch durchdachte Darstellung aus", lobt Prof. Dr. Roland Sauerbrey in seiner Laudatio die Dissertation.

    "Untersuchungen an biologischem Gewebe mit kohärent-optischen Methoden" verhalfen Daniel Bublitz zum Preis für die beste Diplomarbeit 1999. Bublitz, der inzwischen am Uni-Institut für Angewandte Optik an seiner Dissertation arbeitet, hat Verfahren der optischen Tomographie, die u. a. in der Augenheilkunde eingesetzt werden, daraufhin untersucht, ob anstelle der scannenden Arbeitsweise auch eine bildgebende Methode eingesetzt werden kann. Der von Bublitz erarbeitete Auswertealgorithmus konnte die Leistungsfähigkeit der bildgebenden Tomographie an technischen Objekten nachweisen. Mögliche Anwendungen dieses Verfahrens sind z. B. Untersuchungen zum Aufbau von Lackschichtfolgen. Für biologische Objekte konnte Bublitz Bedingungen für ein optimales Signal/Rausch-Verhältnis angeben. "Bei der Arbeit an dem Diplomthema hat Herr Bublitz viele eigene Ideen entwickelt, sich als geschickter Experimentator erwiesen und Kooperationen zum Medizinbereich aufgebaut", unterstreicht Bublitz' Betreuer Prof. Dr. Lutz Wenke die Qualitäten der Arbeit.


    Friedrich-Schiller-Universität
    Referat Öffentlichkeitsarbeit
    Axel Burchardt M. A.
    Fürstengraben 1
    07743 Jena
    Tel.: 03641/931041
    Fax: 03641/931042
    E-Mail: hab@sokrates.verwaltung.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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