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Für 13 Modestudentinnen der Hochschule Niederrhein war es eine besondere Herausforderung: Kleidung für Damen und Herren zu entwerfen, die vom früheren Tuchmacherhandwerk beeinflusst ist. Im Seminar "Experimentelle Kollektionsrealisation" gingen sie die Aufgabe an, betrachteten soziale Bindungen zwischen den Geschlechtern und zwischen Arbeitern und Unternehmen und suchten Inspirationen in der Geschichte. Heraus kamen Modelle mit Namen wie "Sozioformation", "Arm-reich/Reich-Arm" oder "Wasser". In drei Städten, die in besonderer Weise von den Tuchmachern geprägt sind - Monschau in der Eifel sowie Eupen und Verviews in Belgien - werden die Modelle in Modenschauen ab dem 2. Juli Tradition und Zeitgeist in kreativer Weise miteinander verbinden. Herausragende Bauwerke, Tücher, Kleider, Musik und zeitgenössische Tanzperformance gehen dabei eine Symbiose ein. Für die Dozentinnen Karin Stark, Rotraud Schierling, Jutta Wiedemann und Hildegard Schiffmann-Bürschgens eine willkommene Gelegenheit, ihren Schützlingen eine Bühne zur Darstellung ihrer individuellen Talente zu bieten und mit "Mode made in Mönchengladbach" auch jenseits der nationalen Grenzen Furore zu machen.
"Trompe l'oeil" - eine inszenierte Täuschung" nennt Studentin Sara Hamacher ihr Modell
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
"Trompe l'oeil" - eine inszenierte Täuschung" nennt Studentin Sara Hamacher ihr Modell
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