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04.07.2006 07:33

Quanteneffekte und hochpräzise Messungen

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Immanuel Bloch hält Kepler-Vorlesung 2006

    Am Mittwoch, dem 12. Juli 2006 hält Prof. Immanuel Bloch den Festvortrag bei der diesjährigen Kepler-Vorlesung der Fakultät für Mathematik und Physik zum Thema "Fundamentale Quanteneffekte und hochpräzise Messungen mit Licht: Der Nobelpreis für Physik 2005". Die Veranstaltung beginnt um 17.15 in Hörsaal N3, Hörsaalzentrum, Auf der Morgenstelle. Im Rahmen der Kepler-Vorlesung wird auch in diesem Jahr wieder der "Dr. Friedrich-Förster-Preis" für herausragende Arbeiten an Nachwuchswissenschaftler der Fakultät verliehen.

    Die Kepler-Vorlesung bildet seit ihrer Einführung im Jahr 1981 für die Fakultät den Höhepunkt des akademischen Jahres. Ihr Namensgeber Johannes Kepler begann 1589 als 18-jähriger sein Studium der Theologie und Astronomie in Tübingen, das er fünf Jahre später abschloss. Als 1863 in Tübingen die erste Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Deutschlands gegründet wurde, wählte man daher für das Dienstsiegel der Fakultät eine Darstellung Keplers.

    Immanuel Bloch studierte von 1991 bis 1996 Physik an der Universität Bonn. Nach einjährigem Forschungsaufenthalt an der Stanford University in den USA schloss er 2000 in München seine Promotion ab. 2003 übernahm er im Alter von nur 31 Jahren eine C 4-Professur an der Universität Mainz. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Untersuchung ultrakalter Quantengase, Quantenoptik sowie die Quanteninformationsverarbeitung. Für seine Forschungsarbeiten würde er mehrfach ausgezeichnet, so erhielt er 2005 den Georg-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, den höchstdotierten Wissenschaftspreis in Deutschland.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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