idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.07.2006 10:34

Österreich konnte WM-Titel im Roboterfußball verteidigen

Mag. Karin Peter PR und Marketing
Technische Universität Wien

    Bei der soeben zu Ende gegangenen Roboterfußball-Weltmeisterschaft 2006 in Dortmund (30. Juni - 3. Juli 2006) konnte die Mannschaft aus Österreich, der Technischen Universität (TU) Wien, erneut einen Weltmeistertitel erkämpfen.

    Wien (TU) Zeitgleich mit der FIFA Fußball-WM dribbelten die Roboterfußballer aus aller Welt bei der FIRA - der Federation of International Robot Soccer Associations -um den Titel. Traditionellerweise war Österreich durch die Teams AUSTRO der TU Wien vertreten, und wieder einmal konnte der Weltmeistertitel nach Österreich geholt werden - nämlich mit einem 13:1-Sieg gegen Korea in der Kategorie der "Winzlinge". Somit konnte der Vorjahrestitel erfolgreich verteidigt werden.

    "High-Tech made in Austria hat sich durchgesetzt, unsere neu entwickelte Geheimwaffe 'Roby - Nano' ist Weltspitze", stellte der österreichische Teamchef und TU Wien-Professor Peter Kopacek zufrieden fest. Beim Finale der "Winzlinge" (Narosot) - eine Mannschaft besteht aus 5 Robotern, ein Roboterwürfel ist nur 4 x 4 x 5 Zentimeter groß, gespielt wird auf einem Spielfeld 1,50 x 1,80 Meter mit einem Pingponlg-Ball - drehten die kleinen Roboter-Kicker der TU Wien nach einem 2:0 zur Pause in der zweiten Halbzeit richtig auf und ließen dem Gegner aus Korea keine Chance. Die koreanische Abwehr fand kein Rezept gegen den Offensivlauf der AUSTRO-"Winzlinge" und so lautete der Endstand nach 10 Minuten Nettospielzeit 13:1.

    Das TU Wien-Team trat auch in der Klasse Mirosot im Bewerb 5 gegen 5 Roboter an. Hier kam die Mannschaft AUSTRO zwar unter die besten 8, war aber bei der Auslosung nicht vom Glück verfolgt: es musste gegen die späteren Weltmeister Socrates aus Singapur antreten "und da hatten wir bei dieser materiellen Überlegenheit keine Chance", stellt Peter Kopacek bedauernd fest.

    Rückfragehinweis:
    Univ.-Prof. Dr. Peter Kopacek
    Technische Universität Wien
    Favoritenstraße 9-11, A-1040 Wien
    Tel: +43-1-58801-31800
    E-mail: kopacek@ihrt.tuwien.ac.at
    http://www.ihrt.tuwien.ac.at


    Bilder

    TU Wien: Team AUSTRO bei der Roboterfußball-WM 2006
    TU Wien: Team AUSTRO bei der Roboterfußball-WM 2006

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    TU Wien: Team AUSTRO bei der Roboterfußball-WM 2006


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).