Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Presseinformation 12/2006, 4. Juli 2006
Tag der Wissenschaften am 8. Juli 2006 - Das Historische Institut lädt herzlich ein
Das Historische Institut präsentiert sich am Sonnabend, dem 8. Juli 2006, neben vielen anderen Instituten auf dem historischen Campus am Universitätshauptgebäude in der Domstraße. Die Lehrstühle des Instituts stellen anhand einer Posterpräsentation ihre laufenden Forschungsprojekte vor. Die Archäologen bieten außerdem eine Sprechstunde zur fachkundigen Bestimmung von privaten Bodenfunden an. Fragen sind dabei sehr erwünscht.
Wir laden alle Interessierten ein, "Ihr Wissen zu testen - und eine kurzweilige Zeit mit Wissenschaft, Kunst und Kultur zu erleben". Stöbern Sie in aktuellen Publikationen oder "Schreiben Sie wie zu Großelterns Zeiten" (12.15 Uhr, Hörsaal 11, Domstraße 9a). Erleben Sie Greifswald wie vor 200 Jahren - zwei Mitarbeiter führen um 11.15 Uhr und 13.15 Uhr in historischen Kostümen durch die Innenstadt. Der Startpunkt ist am Rubenowdenkmal.
Vier spannende Vorträge aus verschiedenen Zeitepochen runden das Rahmenprogramm ab. Um 10 Uhr spricht Prof. Dr. Thomas Stamm-Kuhlmann (Neueste Zeit) über die Frage "Was wir von den Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht wissen können?" (Hörsaal 4, Rubenowstraße 1).
Prof. Dr. Michael North (Neuzeit) hält um 15.15 Uhr einen Vortrag zur "Auflösung des Alten Reiches - 1806" (ebenfalls Hörsaal 4). Die letzten beiden Vorträge stammen aus dem Gebiet der Archäologie. Dr. Felix Biermann spricht um 17.00 Uhr zum Thema "Slawen und Wikinger an der südlichen Ostseeküste" und Privatdozent Dr. Thomas Terberger um 18.00 Uhr zu "150 Jahre Neandertaler-Forschung: Neues zum Schicksal eines ungeliebten Vorfahren" (jeweils auch Hörsaal 4).
Die Historiker freuen sich auf Ihren Besuch!
Für weitere Informationen:
Prof. Dr. Michael North, Historisches Institut der Universität Greifswald,
Telefon 03834 86-3308, north@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).