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05.07.2006 16:20

Stärkung der Kooperation - Fakultät für Elektrotechnik erhält Simulationsmodell von ABB

Bernd Vogelsang Abteilung Kommunikation und Marketing
Hochschule Mannheim - University of Applied Sciences

    Am heutigen Tage erhielt die Fakultät für Elektrotechnik der Hochschule Mannheim ein Simulationsmodell für die Automatisierungs- und Energietechnik. Im Rahmen einer kleinen Feier im Laboratorium für Mechatronik übergab Herr Dr. Joachim Schneider, Mitglied des Vorstands der ABB AG, das Modell an den Rektor der Hochschule Mannheim, Herrn Prof. Dr. h.c. Dietmar von Hoyningen-Huene.

    Das Modell, ein ABB-Leittechnik-Modell der neuesten Generation ist für die immer komplexer werdenden Aufgaben in der Kraftwerks-, Prozess- und Fabrikautomatisierung konzipiert. Es besteht aus mehreren speicherprogrammierbaren Steuerungen und den dazugehörigen Prozessleitständen. Hiermit lassen sich sowohl die Funktionsweise eines Kraftwerks, wie auch mehrerer Industrieprozesse nachbilden. So stehen Abläufe aus den Branchen Chemie, Pharmazie und Metall, aber auch beispielsweise eine Applikation für eine Brauerei zur Verfügung. Alle Prozesse werden dabei nicht nur innerhalb der speicherprogrammierbaren Steuerung sondern wahlweise auch als sogenannte Softcontroller auf den leistungsfähigen Leitrechnern nachgebildet. Sie können beliebig erweitert oder modifiziert werden, sodass sich hier ein weites Feld für eigenes Entdecken öffnet. Die Studierenden der Hochschule können so Erfahrung im Umgang mit dieser Technik gewinnen und dabei auch neue Ideen entwickeln, die sie dann am Modell testen können.

    Die Möglichkeiten, die das Simulationsmodell bietet, decken sich dabei in ausgezeichneter Weise mit den angebotenen Lehrinhalten. Bei der Ausbildung der Studierenden in den Studiengängen Automatisierungstechnik und Elektrische Energietechnik wie auch im geplanten Bachelorstudiengang Mechatronik ergänzt es die theoretischen Lehrinhalte und ermöglicht die Nachbildung von typischen Regelungs- und Überwachungsaufgaben, wie sie sich auch im beruflichen Umfeld ergeben. Die Fakultät für Elektrotechnik verfügt damit über ein weiteres System für die sehr praxis- und systemorientierte Ingenieurausbildung.

    Herr Dr. Schneider machte deutlich: "Wenn wir der Hochschule Mannheim heute dieses Modell überreichen, dann stehen wir in der Kontinuität einer bewährten Partnerschaft. Das Miteinander von Hochschule und ABB ist ein positives Beispiel für eine dauerhafte Kooperation in Forschung, Lehre und Praxis. Die heutige Übergabe des Modells ist eingebettet in eine bewährte Partnerschaft, die wir gemeinsam immer weiter entwickelt haben und in der wir systematisch und längerfristig gut zusammenarbeiten. Als Partner in der Metropolregion Rhein-Neckar können wir einander viel geben und sind gemeinsam stärker".

    Prof. Dr. h.c. v. Hoyningen-Huene dankt im Namen der Hochschule und betonte: "Diese großzügige Spende, die eine Sicherung der Qualität in Lehre und Forschung bewirken wird, ist ein Zeichen des Vertrauens in unsere Hochschule sowie für die guten Beziehungen zu den Industrieunternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar".

    ABB und die Hochschule Mannheim arbeiten seit Jahren eng zusammen. In diesem Jahr wird ABB erstmals zehn Trainees einstellen, die im Rahmen eines speziellen Programms an der Hochschule Mannheim studieren und parallel regelmäßige Praxisphasen bei ABB absolvieren werden. Damit, so Schneider, werde das Unternehmen an die guten Erfahrungen anknüpfen, die es mit Absolventen dieser Hochschule gemacht habe. Zusätzlich zu dem seit längerer Zeit etablierten Preis für besonders gelungene Diplomarbeiten der Hochschule Mannheim aus dem Bereich Elektrotechnik vergibt ABB in diesem Jahr erstmals auch einen Vordiplom-Preis.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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