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06.07.2006 10:01

Forschung "made in Germany" begeistert nordamerikanische Studierende

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Amerikanische und kanadische Studierende der Natur- und Ingenieurwissenschaften sind von den Forschungsmöglichkeiten an deutschen Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten begeistert. Dies zeigt die deutlich gestiegene Resonanz auf das Förderprogramm RISE (Research Internships in Science and Engineering), das der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) jetzt zum zweiten Mal ausschrieb.

    Die Zahl der Bewerbungen stieg gegenüber dem Vorjahr um 50 % auf insgesamt 600.
    Es konnten 212 Stipendien vergeben werden, 144 in die USA und 68 nach Kanada.
    Eine Umfrage des renommierten New Yorker Institute of International Education ergab, dass sich 90 % der bisher Geförderten vorstellen können, in Deutschland zu studieren oder zu arbeiten - ein beachtlicher Erfolg des Programms, das die transatlantische Forschungskooperation fördert, indem es beim wissenschaftlichen Nachwuchs ansetzt.

    Die Geförderten erhalten die Möglichkeit, in den Sommermonaten für sechs bis zwölf Wochen mit Doktorandinnen und Doktoranden ihres Fachgebietes zusammenzuarbeiten. So knüpfen sie neue Netzwerke, lernen das Leben in Deutschland kennen und gewinnen einen umfassenden Einblick in den konkreten Laboralltag. Die RISE-Stipendiatinnen und Stipendiaten sind auf ganz Deutschland verteilt: Man trifft sie an 76 Hochschulen und Forschungsinstituten in 52 Städten.

    Persönlich kennenlernen werden sich die Geförderten spätestens beim großen RISE-Stipendiatentreffen vom 13. bis 15. Juli 2006 in Heidelberg. Dabei erhalten sie auch die Gelegenheit, bei einem Firmenbesuch die industrielle Anwendung der Forschung zu erleben.
    Das vom BMBF finanzierte Anschlussprogramm RISE professional bietet den besten Geförderten Gelegenheit, im nächsten Sommer für ein Industriepraktikum nach Deutschland zurückzukehren.

    Finanziert wird RISE durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und von zahlreichen weiteren Sponsoren.

    Wollen Sie die RISE-Stipendiatinnen oder -Stipendiaten Ihrer Region kennenlernen, am Stipendiatentreffen teilnehmen oder mehr zu RISE und RISE professional erfahren?
    Dann wenden Sie sich bitte an

    Dr. Christian Schäfer
    Referatsleiter USA, Kanada
    Deutscher Akademischer Austausch Dienst
    Kenneyallee 50
    53175 Bonn

    Tel.: 0228/882-219
    E-mail: Schaefer@daad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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