idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.07.2006 17:55

Europäische Technologieplattformen

Anette Mack Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Steinbeis-Europa-Zentrum

    Europäische Technologieplattformen -
    Chancen und Möglichkeiten für Baden-Württemberg

    Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg sowie das Steinbeis-Europa-Zentrum laden zum Diskussionsforum "Europäische Technologieplattformen - Chancen und Möglichkeiten für Hochschulen, Forschungs-Einrichtungen und Unternehmen in Baden-Württemberg" ein.

    Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg sowie das Steinbeis-Europa-Zentrum laden zum Diskussionsforum "Europäische Technologieplattformen - Chancen und Möglichkeiten für Hochschulen, Forschungs-Einrichtungen und Unternehmen in Baden-Württemberg" ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 25. Juli 2006 im Haus der Wirtschaft, Stuttgart statt. Das Programm wird einen detaillierten Einblick in das Konzept der Europäischen Technologieplattformen vermitteln. Vertreter der Industrie, der Hochschulen der Groß- und kleinen und mittleren Unternehmen werden über ihre Erfahrungen mit den ETPs berichten.

    Derzeit gibt es 30 von der EU akkreditierte Europäische Technologieplattformen (ETP) in unterschiedlichen Sektoren. Diese Europäischen Technologieplattformen, die sich rasch zu Wachstumsmotoren entwickelt haben, spielen eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung der Lissabon-Strategie der Europäischen Kommission, die sich als Ziel gesetzt hat, die Schlüsselposition Europas für Wachstum und Innovation zu sichern. Ziel der ETPs ist es, effektive Partnerschaften zwischen öffentlichen und privaten Einrichtungen anzuregen, neue Märkte zu erschließen und die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit durch eine klare Ausrichtung auf Austausch von Ideen zu stärken. Die ETPs bieten sehr gute Voraussetzungen, um die Vielzahl der Herausforderungen im Bereich der Innovation in all ihren Phasen - vom Labor bis zum Markt - in einer kohärenten Weise zu bewältigen. Hauptaufgabe der ETPs ist es mittel- und langfristige Forschungs- und Technologieschwerpunkte eines Sektors zu definieren. Damit können Technologieplattformen einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung eines Europäischen Forschungsraums leisten.

    Die grundlegende Idee für die Plattformen wurde 2004 von der Großindustrie, Forschungseinrichtungen und der Europäischen Kommission entwickelt. Die Plattformen bringen alle Beteiligten in einem bestimmten Bereich zusammen: Großunternehmen, KMU, die akademische Welt, Finanzierungspartner, Nutzergruppen, Aufsichtsbehörden, politische Entscheidungsträger, Nichtregierungsorganisationen und die nationale und europäische Verwaltung.

    Die Veranstaltung in Stuttgart wird europäische Technologieinitiativen mit baden-württembergischer Beteiligung und baden-württembergische Technologieinitiativen und Kompetenznetzwerke vorstellen und mögliche Kooperationen mit den ETPs diskutieren.

    Die Veranstaltung wendet sich an Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie innovative Unternehmen, die ein grundsätzliches Interesse an einer Mitwirkung in den Europäischen Technologieplattformen haben.

    Das Steinbeis-Europa-Zentrum ist bereits in verschiedenen Technologiebereichen aktiv und kooperiert mit Akteuren der Technologieplattformen. Erste Schwerpunkte bilden die Nanoelektronik, eingebettete Systeme, die optischen Technologien und die Telemedizin. In dem europäischen Projekt EMTECH (EMbedded Systems TECHnologies Information, Dissemination & Innovation Take-up) bestehen bereits gute Beziehungen zu der Technologieplattform ARTEMIS im Bereich "Embedded Systems". EMTECH unterstützt die Anwendung von "Embedded Systems" in kleinen und mittleren Unternehmen der Automobilindustrie sowie aus Luft- und Raumfahrt. Das Projekt EPISTEP (Enhanced Participation of SMEs in IST European Technology Platforms) bietet in den Bereichen mobile Kommunikation, 'Embedded Systems' und Nanoelektronik Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme zu den Akteuren der Plattformen für kleine und mittlere Unternehmen.

    Fachliche Koordination:
    Alexandra Bilaniuk; Tel 0711.123 40 27
    Email: bilaniuk@steinbeis-europa.de

    Eventorganisation:
    Olga Marschalek, Tel. 0711-123 40 16
    Email: marschalek@steinbeis-europa.de

    Öffentlichkeitsarbeit:
    Anette Mack M.A., Tel: 0711-123 40 23
    Email: mack@steinbeis-europa.de


    Weitere Informationen:

    http://cordis.europa.eu.int/technology-platforms/home_en.html - Technologieplattformen in Europa
    http://www.steinbeis-europa.de- Veranstalter


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Maschinenbau, Medizin, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).