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10.07.2006 09:43

Wo Meereswissenschaft zur Kunst wird

Dipl.-Ing. Margarete Pauls Kommunikation und Medien
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung

    Zwischen Kunst und Wissenschaft vermittelt die Foto-Ausstellung ImaGene, die am 21. Juli um 14 Uhr im Helgoländer Aquarium eröffnet wird.

    Bunte Korallenriffe, feingliedrige Algen, hauchzarte Einzeller - die faszinierende Vielfalt des Lebens im Meer wird in der ImaGene Ausstellung gezeigt. Mehr als 400 Wissenschaftler aus Europa haben sich an einem Fotowettbewerb zum Thema Leben im Meer beteiligt. Vom 21. Juli bis 31. August sind die prämierten Bilder im Aquarium der Biologischen Anstalt Helgoland des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung zu sehen.

    Neue Bilder aus der Unterwasserwelt

    Über 400 Nachwuchswissenschaftler aus 16 Ländern haben sich an dem Fotowettbewerb zum Thema Leben im Meer beteiligt. Vom Ökosystem bis zur Zelle birgt das marine Leben aufgrund seiner schwierigen Zugänglichkeit noch immer viele Rätsel. Neue Bilder der Unterwasserwelt aufzuspüren, welche die Schönheit des Meeres und die Schutzwürdigkeit seiner Bewohner illustrieren, war das Ziel dieses Wettbewerbs. Die Ausstellung, die inzwischen als Wanderausstellung in ganz Europa unterwegs ist, zeigt die besten Fotos aus den Kategorien Ökosysteme, Organismen und Zellen.

    Initiator des Wettbewerbs ist Marine Genomics Europe, ein Netzwerk in dem sich Meeresbiologen aus europäischen Ländern zusammengeschlossen haben. Sie möchten der Öffentlichkeit die faszinierende Ästhetik der Meeresbewohner zeigen, um sie für ihre Forschung zu sensibilisieren.

    Korallenriffe im Roten Meer

    Katrin Bruder, Biologin am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, hat sich an dem Wettbewerb beteiligt. Für ihr Foto von Korallenriffen im Roten Meer erhielt sie in der Kategorie "Ökosysteme" einen der mit 1000 Euro dotierten, ersten Preise. "In den Korallenriffen mit den vielen verschiedenen Tieren zu tauchen, ist immer ein sehr eindrucksvolles Erlebnis", beschreibt die Biologin ihren Einsatz unter Wasser.

    Das Helgoländer Aquarium

    Das Forschungs-, Lehr- und Schauaquarium der Biologischen Anstalt Helgoland ermöglicht dem Besucher einen Blick in die Unterwasserwelt der Nordsee. Zahlreiche Meerestiere und -pflanzen werden in ihren charakteristischen Lebensräumen gezeigt. Eine besondere Attraktion ist das Arenabecken mit Haien, Plattfischen und einem der letzten noch lebenden Nordsee-Störe. Die Biologische Anstalt Helgoland ist das älteste deutsche Meeresforschungsinstitut und gehört seit 1998 zum Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.

    Das Aquarium ist Montag bis Freitag von 10 - 17 Uhr, samstags und sonntags von 13 - 16 Uhr geöffnet. Bei der Ausstellungseröffnung am 21. Juli ist der Eintritt frei.

    Weitere Informationen zum Helgoländer Aquarium unter: http://www.awi-bremerhaven.de/BAH/aquarium-d.html

    Bremerhaven, den 10. Juli 2006
    Bitte senden Sie uns bei Veröffentlichung einen Beleg.

    Hinweise für Redaktionen: Ihr Ansprechpartner ist Stefan Leusmann (Tel. 04725/819 228; E-Mail: sleusmann@awi-bremerhaven.de). Ihre Ansprechpartnerin in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist Dr. Susanne Diederich (Tel. 0471/4831-1376; E-Mail: sdiederich@awi-bremerhaven.de). Druckbare Bilder finden Sie auf unserer Webseite unter http://www.awi-bremerhaven.de/AWI/Presse/PM/index-d.html.

    Das Alfred-Wegener-Institut forscht in der Arktis, Antarktis und den Ozeanen der gemäßigten sowie hohen Breiten. Es koordiniert die Polarforschung in Deutschland und stellt wichtige Infrastruktur wie den Forschungseisbrecher Polarstern und Stationen in der Arktis und Antarktis für die internationale Wissenschaft zur Verfügung. Das Alfred-Wegener-Institut ist eines der fünfzehn Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands.


    Bilder

    Korallenriff im Roten Meer: Auffällig sind die leuchtend rote Koralle und die farbenprächtige Nacktschnecke.
    Korallenriff im Roten Meer: Auffällig sind die leuchtend rote Koralle und die farbenprächtige Nackts ...
    Foto: Katrin Bruder, Alfred-Wegener-Institut
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    Ein perfekt an seine Umgebung angepasster Pfauenaugenbutt.
    Ein perfekt an seine Umgebung angepasster Pfauenaugenbutt.
    Foto: Katrin Bruder, Alfred-Wegener-Institut
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Musik / Theater, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Korallenriff im Roten Meer: Auffällig sind die leuchtend rote Koralle und die farbenprächtige Nacktschnecke.


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    Ein perfekt an seine Umgebung angepasster Pfauenaugenbutt.


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