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10.07.2006 10:13

Verlängerung für 75.000 Fragebögen

Stefan Grob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Studentenwerk

    (Berlin, 10. Juli 2006) Im Rahmen der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW) werden seit Mai 75.000 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Studierende anonym zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage befragt. Sie erhalten nun einen Monat mehr Zeit, um den Fragebogen auszufüllen, teilt das Deutsche Studentenwerk mit. Es lädt die Studierenden ein, nun möglichst bis Ende Juli ihre Antworten abzugeben. DSW-Präsident Prof. Dr. Rolf Dobischat erklärt: "Fußball-Weltmeisterschaft, Proteste gegen Studiengebühren, das nahe Ende des Sommersemesters - wir gehen davon aus, dass die Studierenden in den letzten Wochen stark von anderen Dingen beansprucht waren als von unserer Sozialerhebung. Wir brauchen aber viel Rücklauf, deshalb gehen wir in die Verlängerung."

    Dobischat appelliert an die Studierenden, die einen Fragebogen erhalten haben: "Nehmen Sie sich die wenige Zeit für unsere Fragen, machen Sie mit!" Schließlich geht es um ureigene Interessen der Studierenden, betont Dobischat: "Das Deutsche Studentenwerk will mit der Sozialerhebung Politik und Öffentlichkeit mit konkreten Daten und Fakten darüber informieren, was es heißt, heute zu studieren. Wie leben Studierende heute, wie finanzieren sie sich, wie viel arbeiten sie nebenbei?" Gestützt auf die Daten der Sozialerhebung setze das Deutsche Studentenwerk sich zudem dafür ein, die sozialen Rahmenbedingungen des Studierens zu verbessern, so Dobischat.

    Durchgeführt wird die Untersuchung vom Forschungsinstitut HIS, Hochschul-Informations-System GmbH, finanziert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Deutsche Studentenwerk ist der Dachverband der 61 Studentenwerke in Deutschland, es nimmt sozialpolitische Belange der rund zwei Millionen Studierenden wahr.

    Die Sozialerhebungen des Deutschen Studentenwerks haben eine lange Tradition. Seit 1951 zeichnen die repräsentativen Untersuchungen ein realistisches Bild der sozialen und wirtschaftlichen Lage der Studierenden. Die Ergebnisse der laufenden 18. Sozialerhebung sollen im Sommer 2007 präsentiert werden.

    Unter http://www.sozialerhebung.de und http://www.studentenwerke.de finden Sie weitere Pressetexte zur 18. Sozialerhebung zur freien Verfügung.

    Kontakt: Stefan Grob, Tel.: 030/29 77 27-20, E-Mail: stefan.grob@studentenwerke.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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