idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.07.2006 08:38

Spannende Forschung zum Anfassen

Thomas Gazlig Kommunikation und Außenbeziehungen
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    München - Aus Zellen der Mundschleimhaut die eigene Erbsubstanz gewinnen - mit Vakuum experimentieren - radioaktive Strahlung im Alltag aufspüren: Diese spannenden Erlebnisse und vieles mehr bieten die Schülerlabore der Helmholtz-Gemeinschaft beim Wissenschaftssommer 2006 und der europäischen Wissenschaftskonferenz ESOF2006 hautnah und zum Anfassen: Wissenschaft pur und zum Selbermachen.

    München - Aus Zellen der Mundschleimhaut die eigene Erbsubstanz gewinnen - mit Vakuum experimentieren - radioaktive Strahlung im Alltag aufspüren: Diese spannenden Erlebnisse und vieles mehr bieten die Schülerlabore der Helmholtz-Gemeinschaft beim Wissenschaftssommer 2006 und der europäischen Wissenschaftskonferenz ESOF2006 hautnah und zum Anfassen: Wissenschaft pur und zum Selbermachen.

    Vom 15. - 21. Juli 2006 sind Klein und Groß zum Experimentieren und Ausprobieren auf dem Marienhof in der Münchener Innenstadt eingeladen. Die Mitmach-Ausstellung ist Teil des "Outreach"-Programms der Konferenz Euroscience Open Forum (ESOF) und dem Wissenschaftssommer. Organisiert wird das Wissenschaftsfestival von Wissenschaft im Dialog, einer Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und der großen deutschen Wissenschaftsorganisationen.

    In einem Schülerlabor haben Kinder aller Schulstufen die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung "echte" Forschung durch eigenes Ausprobieren kennen zu lernen. Die Experimente werde im Schulunterricht vor- und nachbereitet. Als außerschulische Lernorte sind Schülerlabore in ganz Deutschland zu einer Bewegung geworden, die als Partner der Schulen den naturwissenschaftlichen Unterricht aktiv verändern und bereichern können.

    "Für uns beginnt Nachwuchsförderung nicht erst an der Universität", erläutert der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Prof. Dr. Jürgen Mlynek. "Es reicht nicht, Kindern und Jugendlichen nur Fakten beizubringen. Sie müssen auch die Möglichkeit bekommen, ihr Wissen praktisch anzuwenden. Beim selbständigen Experimentieren in unseren Schülerlaboren wecken wir Interesse und Neugier." Diese Möglichkeit besteht in 18 Helmholtz-Schülerlaboren in ganz Deutschland und findet großen Zuspruch: Im vergangenen Jahr kamen mehr als 40.000 Besucherinnen und Besucher in die Schülerlabore.

    Hinweis für die Medien:
    Das Programm der Schülerlabore beim Wissenschaftssommer 2006 finden Sie unter: http://www.helmholtz.de/machmit2006

    Das Programm der ESOF finden sie unter http://www.esof.org

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Verkehr / Transport
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).